Geplanter ur- und Heilwald versprichtdie Lebenserwartung weiter zu verbessern

In Lahnstein lässtes sich gut alt werden

Lahnstein. Dass man in Lahnstein jahrzehntelang glücklich verheiratet sein kann, zeigt eine Statistik der Stadtverwaltung: Danach feierten im Jahr 2019 fünf Ehepaare ihre Eiserne Hochzeit, sind also seit 65 Jahren verheiratet, und ein Paar konnte gar seine Gnadenhochzeit und somit 70 Ehejahre feiern. Die Menschen werden immer älter und die Zahl der über Hundertjährigen liegt weltweit bei mehr als 533.000 Menschen. Aber auch in der Stadt am Rhein-Lahn-Eck kann man gut und lange leben – Lahnsteins älteste Einwohnerin ist derzeit 103 Jahre alt.

Die Jubilare erhalten ein Gratulationsschreiben der Stadt und werden auch – wenn gewünscht – durch einen der Beigeordneten besucht, der ihnen die Glückwünsche von der Stadtspitze sowie ein kleines Präsent überbringt.

Auch der geplante Kur- und Heilwald im Stadtteil Lahnstein auf der Höhe in der Nähe des ehemaligen Kurzentrums verspricht die Lebenserwartung von Lahnsteins Bewohnern – und natürlich auch den Besuchern – weiter zu verbessern. Denn ein solcher Wald wird zur Gesundheitsvorsorge und als gezieltes Therapeutikum für kranke Menschen eingesetzt. Zugrunde liegt ein medizinisches Konzept, das auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt ist. Denn im Kur- und Heilwald lassen sich nahezu alle „Volkskrankheiten“ therapieren, von Herz/Kreislauf, Lunge über Orthopädie, Schmerztherapie bis hin zu Psychosomatik. So hilft der medizinische Fortschritt länger und besser zu leben. Wichtig aber ist das Bewusstsein für gesundes Leben mit viel Bewegung und guter Ernährung aufrecht zu erhalten.

Pressemitteilung

Stadtverwaltung Lahnstein