Koblenzer Bündnis für Familie bietet seit 15 Jahren Herbstferien-Freizeit an

KleineKunstfreunde auf Umwelt-Safari

Kleine
Kunstfreunde auf Umwelt-Safari

Organisatoren und Sponsoren freuen sich gemeinsam mit den Kindern über die interessante und kurzweilig Herbstferienfreizeit.Quelle: Koblenzer Bündnis für Familie

Koblenz. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eines der wichtigsten Anliegen des Koblenzer Familienbündnisses. Um nicht nur für diese Lebenshaltung zu werben, sondern auch ganz konkrete Hilfe bei der Umsetzung zu leisten, organisiert der Zusammenschluss aus Koblenzer Unternehmen, Verwaltungen, Einrichtungen und engagierten Bürgern seit nunmehr 15 Jahren Herbstferienfreizeiten an. Kooperationspartner war auch in diesem Jahr die Katholische Familienbildungsstätte Koblenz. 80 junge Koblenzerinnen und Koblenzer nahmen diesmal an mindestens einem der beiden Wochenangebote im Werk Bleidenberg teil.

Ist das Kunst

oder kann das weg?

„Ist das Kunst oder kann das weg?“ Unter diesem nicht immer ganz ernst gemeinten Motto stand die erste Ferienwoche, die dem flapsigen Titel zum Trotz auf spielerische Weise eine ernst gemeinte Botschaft transportierte. Denn im Mittelpunkt kindlich-kreativen Schaffens stand der Müll. Windlichter aus Marmeladengläsern, Tiere aus Eierkartons und Vogelhäuser aus Milchtüten waren nur einige der kunterbunten Ergebnisse herbstlicher Müllvermeidung. Ein Tagesausflug führte die Mädchen und Jungen ins Junge Museum Mainz, wo die Ausstellung „Umwelt, Klima und Du“ ein aktuelles Thema kindgerecht vermittelte.

„Auf „Tierisch wilde Abenteuer-Safari“ ging´s in der zweiten Ferienwoche, deren Höhepunkt ein Besuch im Kölner Zoo war. Aber nicht nur dort gaben Löwen, Tiger, Affen, Elefanten und Co. die Richtung vor. Ob beim Basteln oder Spielen – immer ging es um die bunten, süßen, gefährlichen und manchmal auch gefährdeten Vierbeiner.

Ermöglicht wurde die Ferienfreizeit auch diesmal durch treue Sponsoren: „Ohne Unterstützung durch Debeka, Sparkasse Koblenz und LOTTO Rheinland-Pflaz-Stiftung ginge es nicht“, stellte Bernhard Dostert klar, Sprecher der Bündnis-Arbeitsgruppe „Betreuung und Arbeit“, die für die Organisation und Umsetzung der Freizeit verantwortlich zeichnet. Bündniskoordinatorin Minka Bäumges wies darauf hin, dass es immer wichtig sei, Eltern bei der Ferienversorgung ihres Nachwuchses zu entlasten, denn in aller Regel decke der Urlaub nicht alle Ferienzeiten ab. „Nun kommt auch noch Corona hinzu, wodurch viele Mütter und Väter ohnehin am Limit sind. Deshalb war es uns wichtig, das Angebot trotz deutlich höherem Organisationsaufwand aufrecht zu halten.“ In den letzten 15 Jahren besuchten knapp 1.300 Kinder die Bündnis-Freizeiten.

Weitere Informationen

Nähere Informationen zum „Koblenzer Bündnis für Familie“ gibt´s im Internet unter www.familienbuendnis-koblenz.de oder bei Minka Bäumges, Tel. (02 61) 1 29 23 05, Mail: info@familienbuendnis-koblenz.de.