Caritasverband Koblenz informierte über bundeweite Kampagne und stellte eigene Angebote zu den Themen Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz vor

Klimaschutz, der allen nutzt

Klimaschutz, der allen nutzt

Alle zusammen mit Jenny am Koblenzer Löhrrondell: Der Infostand zur Caritas-Kampagne „Klimaschutz, der allen nutzt“ kam gut an. Foto: Marco Wagner

Koblenz. Klimaschutz rettet den Planeten. Wenn er sozial gerecht gestaltet ist, hilft er auch gegen Armut. Dann werden beispielsweise Bus und Bahn erschwinglich für Menschen mit kleinem Budget. Sie sparen auch, wenn Mietwohnungen gut gedämmt werden. Wie sozial gerechter Klimaschutz aussehen kann, darüber informiert der Deutsche Caritasverband mit der bundesweiten Kampagne „Klimaschutz, der allen nutzt“. Die Kampagne befasst sich mit Ansätzen in den eigenen vier Wänden, in der Gemeinde oder der Stadt sowie in anderen Teilen der Erde.

Jenny auf zweitägiger

Stippvisite in Koblenz

Zentrale Symbolfigur der Kampagne ist Jenny, die im Verlauf des Jahres durch die Bundesrepublik tourt, um für sozial gerechten Klimaschutz zu werben und die Forderungen der Caritas vorzustellen - so auch an zwei Tagen in Koblenz. „Im Mittelpunkt unseres Handelns als Caritasverband Koblenz steht natürlich die Unterstützung von Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen“, berichtet Caritasdirektorin Martina Best-Liesenfeld. „Die Beteiligung an der bundesweiten Kampagne ist für uns selbstverständlich, schließlich ist Bewahrung der Schöpfung eines unserer strategischen Ziele, um nachhaltig die Umwelt zu schonen und das Klima zu entlasten.“

Caritas steht an der Seite von Menschen mit geringem Budget

Am Löhrrondell im Herzen der Innenstadt war die drei Meter große Jenny der Blickfang für viele Passanten. Der Caritasverband Koblenz informierte auch über eigene Angebote zu den Themen Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. „Stromspar-Check, Kleiderladen oder Notfall-Energie-Fonds: In Zeiten rasant steigender Energiepreise und anhaltend hoher Inflation stehen wir näher denn je an der Seite der Menschen, die schon vorher kaum über die Runden kamen“, ergänzt Martina Best-Liesenfeld. Für besondere Aufmerksamkeit sorgten Schülerinnen des Gymnasiums auf dem Asterstein, die die Kampagne im Rahmen einer Projektwoche unterstützten und bei einer Modenschau auf dem roten Teppich aktuelle Frühjahrs- und Sommermode aus dem Caritas-Kleiderladen präsentierten.

Am zweiten Tag ihres Besuches in Koblenz wanderte Jenny über den Rhein und besuchte den Wochenmarkt im Stadtteil Ehrenbreitstein. Traditionell ist der Markt ein Treffpunkt für Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte legen. So bildete die Kampagne viele Anknüpfungspunkte für die interessierten Marktbesucher. Ein gemeinsamer Konsens für mehr Klimaschutz bildete die Basis vieler Gespräche, bei denen bezahlbarer ÖPNV sowie die anhaltend hohen Energiepreise häufige Themen waren. Einige Passanten nutzten auch die Gelegenheit für einen Schnappschuss mit Jenny in der Kulisse des Wochenmarktes vor altehrwürdigen Gemäuern.

Weitere Infos unter www.caritas.de. Pressemitteilung des

Caritasverband Koblenz