LahnSin(n)fonie Nassau e. V.

KulturWerk und Lahn Sin(n)foniestarten fulminant ins neue Jahr

KulturWerk und Lahn Sin(n)fonie
starten fulminant ins neue Jahr

Das Orchester war eines der Highlights des Abends. Foto: Brigitte Seck

KulturWerk und Lahn Sin(n)fonie
starten fulminant ins neue Jahr

Es gab viele musikalische Darbietungen. Foto: Andrea Zins

Nassau. Das KulturWerk Nassau hatte zum Neujahrskonzert 2020 in die Stadthalle eingeladen. Unter dem Motto „Konzertantes und Bekanntes“ gestalteten die beiden Orchester der Lahn Sin(n)fonie einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Sonntagabend.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des KulturWerks, Herrn Hermann Bubinger, ging es, moderiert von Romero Hocke, mit dem Ausbildungsorchester unter der musikalischen Leitung von Michael vom Dorp los. Mit „Chariots of Fire“ und den Titelmelodien von „Forrest Gump“, „Shrek“ sowie „Jurassic Park“ entführte das Ausbildungsorchester sein Publikum in die Welt des Films.

Das Hauptorchester nahm sein Publikum im ersten Stück mit nach ganz oben auf das Dach der Welt: den Mount Everest. Die epische Schönheit und überwältigende Macht dieses grandiosen Berges wurde musikalisch beeindruckend wiedergegeben und war der Einstieg in einen kurzweiligen musikalischen Sonntagabend, souverän moderiert von Hannah Alefsen und Robin Schneider. Nicht weniger beeindruckend war „The Great Locomotive Chase“. Charmant wie immer präsentierte Patrizia Weber den amerikanischen Kontinent mit Frank Sinatras Klassiker „New York, New York“ und Georg Gershwins „Summertime“ aus der Oper Porgy und Bess. Weiter ging es mit „Nessun dorma“ in das Land des Lächelns. Den Sommerurlaub vor Augen lauschte das Publikum italenischen Klängen: Sommer, Sonne, Sonnenschein und gute Laune vermittelten Klassiker wie „Quando Quando Quando“ und „Azurro“.„O Sole Mio“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach der Pause ging es mit großen Schritten in das Jahrzehnt der Synthesizersounds und Dauerwellen: die 80er – Die Spider Murphy Gang, die Münchner Freiheit, Klaus Lage und Hubert Kah machten in einem stimmungsvollen Medley den Anfang. Mit „The Winner Takes it All“ präsentierte Julia Mädrich, die von Katja Schmaglinski am Klavier begleitet wurde, einen Titel einer der erfolgreichsten Bands der letzten Jahrzehnte: ABBA. Eine Premiere feierte an diesem Abend Noemi Palacios Prada, die gerade einmal 12 Jahre alt ist! Zusammen mit Patrizia Weber gab sie Whitney Houstons „The Greatest Love of All“ zum Besten. Das Publikum war begeistert und ließ sich von Noemis fröhlicher Begeisterung anstecken. Titel von Elton John, Michael Jackson und u. a. Bon Jovi rundeten das Motto der 80er Jahre ab.

Zum Schluss präsentierte Julia Mädrich noch die Olympiahymne schlechthin: „One Moment in Time“. Den würdigen Abschluss eines tollen Konzerts bildete dann „The Rose“, bei dem alle Akteure noch einmal ihr Bestes gaben. Mit den lässigen „Blues Brothers“ als Zugabe bedankte sich die Lahn Sin(n)fonie zusammen mit allen Mitwirkenden bei einem begeisterten Publikum. Pressemitteilung

der Lahn Sin(n)fonie Nassau e. V.