Team des Kulturamts stellte wieder Programm für „Sommernacht der Künste“ zusammen

Kulturnacht begeistert seit 18 Jahren

Kulturnacht begeistert seit 18 Jahren

Bald ist es wieder soweit. Jetzt hoffen die Organisatoren auf eine angenehme Wetterlage zur Kulturnacht 2019 und einen regen Zuspruch.

Kulturnacht begeistert seit 18 Jahren

Bürgermeister Claus Peitz stellte auch das Sicherheitskonzept zur Veranstaltung vor. Ebenfalls im Bild: Hannes Mager (links) und Paul Schmitz (Ordnungsamt).Fotos: MKA

Andernach. Kultur-Nacht-Schwärmer sollten sich unbedingt den Samstag, 31. August, freihalten. Um 18 Uhr startet dann nämlich die 18. Andernacher Kultur-Nacht. 70 Programmpunkte weist der Kultur-Nacht-Flyer in diesem Jahr auf und verspricht, was er sicher wieder halten wird: „Mehr als 24 Veranstaltungsorte prägen die Nacht und verwandeln die historische Innenstadt in eine belebte, farbenprächtige und klangreiche Bühne.“ Bürgermeister Claus Peitz präsentierte der Presse zusammen mit dem kommissarischen Kulturamtsleiter Hannes Mager und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das ansprechende und umfangreiche Programm. Der Kultur-Dezernent hofft wieder auf regen Zuspruch und zeigte sich überzeugt, ein Programm für eine „Highlight-Veranstaltung“ zusammengestellt zu haben, mit dem man auch Kulturfreunde über die Region hinaus erreichen könne.

Für jeden Geschmack was dabei

Zum beliebten und eintrittsfreien Fest des Entdeckens, Hörens, Erlebens und Genießens konnten 20 Bands unterschiedlichster Musikrichtungen verpflichtet werden. Außerdem haben sich Solisten, das Jugendorchester Andernach, klassische Ensembles, Folkloregruppen, Drehorgel-Spieler sowie Street-Drummer angesagt. Aus der Partnerstadt Ekeren reist sogar eine Big Band mit 26 Musikern an. Musical-Kostproben, kreative Workshops, Performancekünstler, Walking-Act, mittelalterliche Kampfvorführungen– weitere Stichworte, die eine Vielseitigkeit des kulturellen Treibens versprechen. Wer es möchte, kann die angebotenen Ausstellungen und das Kunstdorf besuchen oder an Mundart-, Nachtwächter-, Fackel- oder Glockenführungen teilnehmen. Auch auf die beliebte, musikalisch untermalte Illumination der Christuskirche und eine Lichtinstallation im Mariendom werden die Kultur-Schwärmer nicht verzichten müssen. Viele dieser „Schwärmer“ werden sich in der Kultur-Nacht wohl deutlich zu erkennen geben- mit einem leuchtenden Kulturnacht-Button, den sie dort bei den Bäckerjungen am Infostand, im Museum und an einzelnen Ständen erwerben können. Damit tragen sie als Kulturfreunde mit bei zur Finanzierung der Veranstaltung. Was in der Geldbörse der Besucher verbleibt, reicht dann sicherlich noch für den Genuss der leckeren Getränke und Speisen an den zahlreichen Ständen.

Sicherheit und Organisation

Wie bei allen Großveranstaltungen steht auch hinter der Kulturnacht ein zeitgemäßes Sicherheits-Konzept. „Wir haben noch heute Morgen mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehr, dem Kulturamt und dem Ordnungsamt zusammengesessen, um Sicherheitsmaßnahmen zu besprechen. Den Veranstaltungsbereich werden wir wieder mit Security-Kräften und Betonabsperrungen absichern und für den Fahrzeugverkehr sperren (ausgenommen Durchfahrts-Akkreditierungen). Anwohner werden im Vorfeld über die Einschränkungen informiert.“ Parkplätze wird es daher nur außerhalb des historischen Stadtkerns geben, wie zum Beispiel in der Hochgarage und in der Tiefgarage, die bis 1 Uhr geöffnet sein wird. Hannes Mager machte klar: „Die Kosten liegen im Bereich zwischen 20.000 bis 30.000 Euro. Bei diesem Veranstaltungsumfang diesen Kostenrahmen einzuhalten, ist uns nur möglich, weil es noch Vereine gibt, die sich hier kostenlos einbringen. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar.“ Auch einige Sponsoren tragen dazu bei, dass die Kultur-Nacht wieder ein Erfolg wird. Der detaillierte Programm-Ablauf ist in einem übersichtlichen Flyer dargestellt, der im Kulturpunkt (Hochstraße) und in zahlreichen Geschäften ausliegt. Darüber hinaus kann dieser von der Internetseite der Stadt Andernach (www.andernach.de) heruntergeladen werden.