Zeltlagergemeisnchaft Ahrbrück veranstaltete traditionelles Zeltlager

Lach- und Sach-Geschichten aus Eckfeld

Lach- und Sach-Geschichten aus Eckfeld

Kinder und Betreuer erlebten schöne und spannende Tage. privat

Ahrbrück. Im Juli begannen für 104 Kinder und 49 Betreuer wieder zehn Tage voller Programm, Action und Gemeinschaft. Freitagnachmittag, nach der Zeugnisvergabe in den Schulen, startete für die 104 Kinder der für viele schon fast jährliche „Urlaub im Zeltlager“. Mit drei Bussen der Reisegesellschaft Bläser kam die bunt gemischte Gruppe der Kinder zwischen acht und 15 Jahren in dem kleinen Ort Eckfeld, in der Nähe von Manderscheid, an. Den Empfang der Kinder bereiteten 49 Betreuer, die während der gesamten zehn Tage als Ansprechpartner und Bezugspersonen für die Kinder da waren. Auf dem Programm standen viele verschiedene Aktivitäten, unter anderem Kicker- und Fußballturniere, eine Lager-Olympiade, eine Nachtwanderung, eine Dorfrallye, das abendliche Lagerfeuer mit Gesang und Leckereien wie Bratäpfel oder Popcorn sowie ein bunter Abend, der den Abschluss des Zeltlagers krönte. Mitgereist waren in diesem Jahr nicht nur Jungen und Mädchen aus der ehemaligen Gebietspfarrei Ahrbrück, sondern auch aus den Pfarreiengemeinschaften Altenahr, Adenau, Ahrweiler und Schuld. Das Motto „Kinderserien“ war, im Hinblick auf den statistisch niedrigen Altersdurchschnitt, absolut passend und für die Gemeinschaft umsetzbar. Die 35 Gruppenleiter „bespaßten“ die Kinder in Gruppenstunden, bei der Lager-Olympiade und verschiedensten Workshops. Für das leibliche Wohl sorgte das sechsköpfige Küchenteam. Durch die jahrelange Routine und Erfahrung war es auch dieses Jahr kein Problem für das eingespielte Team jeden Tag jeden einzelnen sattzubekommen. Damit die Vorräte nicht ausgingen und individuelle Bedürfnisse von Kind und Betreuer gedeckt werden konnten, leistete das Versorgerteam wieder ganze Arbeit - immer nach dem Motto: „Es gibt nichts, was wir nicht besorgen können“. Bei Bauchweh, Schrammen und jeglichem Unwohlsein konnten die Kinder sich zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die Zeltlager-Krankenschwester Angelika Kühl verlassen. Geleitet und organisiert wurde das ganze Lager vom Leitungsteam Stefan Reuter, Pia Kreuer und Tamara Monreal. Stütze und Träger des Zeltlagers bildet die Gebietspfarrei Ahrbrück mit Pfarrer Volker Dupont. Ein besonderer Dank geht an alle Unterstützer des Zeltlagers unter anderem an die Brohl-Wellpappe, die KSK-Ahrweiler und die Volksbank RheinAhrEifel mit den jeweiligen Geschäftsstellen in Ahrbrück, Hoffmann Metall- und Fensterbau, Peters&Peters, die Jagdgenossenschaft Heckenbach III und viele weitere Spender und Helfer. Die Unterstützung half der Lagergemeinschaft auch die Schäden, die durch das diesjährige Ahrhochwasser an der Lagerausrüstung entstanden sind, zu einem Teil aufzufangen. Somit verbleit die Zeltlager-Gemeinschaft Ahrbrück in voller Vorfreude auf das Zeltlager 2017.