Caritas und Katholische Erwachsenenbildung luden ehrenamtlich engagierte Menschen zum Oasentag nach Vallendar ein

Loslassen, Atem holen und Ausruhen

Loslassen, Atem holen und Ausruhen

Der Caritasverband und die Katholische Erwachsenenbildung Koblenz luden ehramtlich engagierte Menschen zu einem besonderen Tag ins Haus Wasserburg in Vallendar ein.Foto: privat

Vallendar. Mit Gott auf meinen Wegen: Unter diesem Titel veranstalteten der Caritasverband Koblenz und die Katholische Erwachsenenbildung Koblenz einen besonderen Tag im Haus Wasserburg in Vallendar.

Eingeladen waren ehramtlich engagierte Menschen, die im gesamten Bistum in den Pfarrgemeinden und der Caritas aktiv sind.

„Im Vordergrund des Oasentages standen die Besinnung und der Austausch mit gleichgesinnten Menschen“, sagte Fabienne Höfer, Ehrenamtskoordinatorin der Koblenzer Caritas.

„Es ging darum, sich in die Hand Gottes zu begeben und beschenken zu lassen von seiner Gegenwart und dem Zeugnis der Heiligen Judith, die aus dieser Gegenwart Gottes Kraft für ein unglaubliches „ehrenamtliches“ Engagement gewann.“

In diesem Kontext begann der Tag mit der Geschichte von Judith, der Schönen und Holofernes, dem Starken - der Betrachtung von Berufung und Ehrenamt als Mann und Frau in der Kirche.

Im Anschluss reflektierten die Teilnehmenden ihr Ehrenamt mit Momenten des Sonnenscheins, aber auch negativen Erlebnissen.

Es folgten Übungen und Reflexion zur Steigerung des Selbstwertgefühls, der Selbstsicherheit und der Fähigkeit des „Nein-Sagens“.

Im Laufe des Tages, der von der Diplom-Theologin Marianne Willemsen aus Xanten geleitet wurde, gab es mehrere Mediationsübungen und gemeinsame Tänze.

Darüber hinaus blieb viel Raum zum Austausch, Kennenlernen und voneinander lernen. So teilte eine Ehrenamtliche ihre persönlichen Erfahrungen und vermittelte den Teilnehmenden einen entspannenden chinesischen Morgengruß. „Es war eine sehr gemischte Gruppe mit unterschiedlichen ehrenamtlichen Bezügen, die eines gemeinsam haben: für andere da sein und helfen“, resümierte Caritas-Mitarbeiterin Fabienne Höfer. „Ziel war es, unseren Ehrenamtlichen Zeit zurückgeben, in der sie selbst Kraft aus ihrem Glauben schöpfen konnten, die für ihr Engagement für andere Menschen so wichtig ist.“