Jugendbüro Altenahr blickt zufrieden zurück

Mitmachen beim Ferienprogrammhat sich gelohnt

Mitmachen beim Ferienprogramm
hat sich gelohnt

Die Kinder besuchten auch den Freizeitpark Movieworld bei Bottrop. privat

Altenahr. Auch in diesem Jahr bot das Pro Büro für Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Altenahr in den Ferien 16 Aktionen für Kinder und Jugendliche an. Die Nachfrage war unterschiedlich groß, die Freude an den Aktionen dann aber umso größer. Lediglich ein künstlerisches Angebot musste abgesagt werden und soll in ähnlicher Form mal für Ehrenamtler und junge Erwachsene ausprobiert werden. Sage und schreibe hatten sich 270 Kinder in den Sommerferien begeistern lassen und wurden von 24 ehrenamtlichen Betreuern und aktiven Praktikanten begleitet, angeleitet und begeistert. Das Jugendbüroteam dankt Gregor, Jan, Lena, Isam, Zsofie, Stefan, Elisabeth, Johannes, Lisa, Volker, Basti, Falco, Jenny, Isabelle, Annabelle, Daniel, Rafael, Pauline, Viola, Regina, Mariele, Annette, Suela für das Engagement und die geopferte Zeit. Gestartet wurde in die Sommerferien mit einer Reihe von Kinderaktionen. Neben einem Kendamaworkshop ging es mit einer Rallye zum Krausberg und einer Fackelwanderung zurück. Dem heißen Wetter trotzend trafen sich dann zahlreiche Wasserratten zum Spielfest an der Recher St. Nepumukbrücke. Auch auf Tagesfahrt ging es mit Kindern in den Freizeitpark Toverland nach Venlo, Holland. Das Miniköche Spektakel im Bahnsteig 1 in Mayschoß endete mal wieder am gemeinsamen Tisch mit den eingeladenen Eltern. Der Percussionworkshop konnte im Freien laufen und brachte die TeilnehmerInnen ordentlich in den Rhythmus. Das mit dem Maternus-Stift gemeinsam aufgezogenen Gartenprojekt bestand in diesem Jahr aus drei Projekten. Am ersten Tag ging es zu einer kindgerechten Führung in die essbare Stadt Andernach. Im Anschluss wechselten die TeilnehmerInnen mit dem Bus zur Straußenfarm und Eis, Wasser, Schatten und nasse Tücher machten den Ausflug zu einem weiteren Abenteuer. Beim zweiten Projekt stellten die TeilnehmerInnen Moos Graffitis her und filzten kleinere Gegenstände. Pizza und eine Wasserschlacht rundeten die Aktion ab. Hier wie auch am Tag danach nahm die betreuende Laura mit vier Senioren an den beiden Aktionen aktiv teil.

Herstellung von Batik-Shirts

und Taschen

Die Begeisterung auf beiden Seiten stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Am dritten Tag steigerte sich die Aktion mit der Herstellung unzähliger Batik Shirts und Taschen, die alle bunt zum Trocknen im Wind flatterten. Das Highlight war der erstellte Steingarten mit Ahrverlauf, heimischen Steinen, Gewächsen und einer Vulkanlandschaft. Dieser kann jeder Zeit auf dem Gelände des Jugendbüros begutachtet werden. Dann kamen die Jugendlichen zum Zuge und starteten eine zweitägige Lahn-Paddeltour. Tage später trafen sich die Jugendlichen, um im Waldkletterpark Mayen hoch hinaus zu klettern. Die Miniauflage des Survivalcamp macht Hoffnung auf eine nächste größere Aktion. Hier wurde ohne Hilfsmittel Feuer gemacht, mit Pfeil und Bogen geschossen und „wildes Gulasch“ zubereitet. Das erste Mal im Programm war ein Angelangebot, was auf große Begeisterung stieß. Am Schulder Fischteich verging die Zeit wie im Fluge. Als Abschluss der Jugendaktionsreihe ging es vergangenen Woche und zum Abschluss der Ferien in den Freizeitpark Movieworld nach Bottrop. Und zu guter Letzt ergab sich im Laufe der Sommerferien ein Hip-Hop Workshop, der im Bürgerhaus 13 Mädchen zwei Tage lang zum begeisterten Tanzen motivierte.

Gemeinsames Zubereiten

von Speisen

Am Samstag dann wurden die Eltern öffentlich vor dem Bürgerhaus Rech betanzt. Die gemeinsame Herstellung gesunder Snacks, Smoothies und weiteren originellen Speisen war dem Team besonders wichtig. Die Begeisterung war so groß, sodass die Anfrage positiv aufgenommen wurde, beim Tag der offenen Tür des Jugendbüros am Sonntag, 12. August eventuell nochmals ihr Können und ihre Begeisterung zu zeigen. Wie man sieht, war das Jugendbüro in diesem Jahr groß in und außerhalb der Verbandsgemeinde unterwegs. Es gab nicht nur Aktionen in Rech, Dernau, Schuld, Ahrbrück, Mayschoß, Altenburg, sondern es ging auch nach Andernach, Remagen, Solm an der Lahn, Venlo und Bottrop.