Bezirksvorstand gewählt – Lersch, Odenkirchen und Jung vertreten den Kreis Ahrweiler

Mittelstands-Bezirkstag der CDU in Koblenz

Mittelstands-Bezirkstag der CDU in Koblenz

Detlef Odenkirchen (links außen) Vorsitzender Hans-Peter Mertens (Mitte), Elmar Lersch (4. von rechts) und Werner Jung (1. von rechts) aus dem Landkreis Ahrweiler beim Gruppenbild in der Koblenzer Brauerei mit dem gesamten und neugewählten Vorstand. Privat

Koblenz. Die Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, MIT, Bezirksverband Koblenz-Montabaur, mit den Gebietskörperschaften Ahrweiler, Altenkirchen, Bad Kreuznach, Stadt Koblenz, Lahnstein, Mayen-Koblenz, Montabaur, Neuwied sowie der Westerwaldkreis haben ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. In den zehnköpfigen Vorstand konnten alleine drei Vertreter aus dem Landkreis Ahrweiler für die Vorstandsebene bestätigt werden. Damit ist der Kreis Ahrweiler sehr gut vertreten und repräsentiert. Der Kreis Ahrweiler ist einer der stärksten MIT-Wirtschaftsverbände in Rheinland-Pfalz. Elmar Lersch, Detlef Odenkirchen und Werner Jung werden im MIT-Bezirksverband Koblenz-Montabaur die unternehmerischen Interessen des Kreises Ahrweilers im gesamten Bezirk vertreten. „Wir haben viele und qualitativ gute mittelständische Unternehmen in der Region, die für die Wirtschaftsdestination Mittelrhein-Eifel und Westerwald von enormer Bedeutung sind. Es geht darum Sprachrohr für die Unternehmer in der Region zwischen den Landkreisen und dem Land Rheinland-Pfalz zu sein und deren unternehmerischen Interessen an geeigneter Stelle zu positionieren und zu vermitteln. Das ist unsere Aufgabe in der Politik als Verbindungspartner“, so der Vorsitzende Heinz-Peter Mertens. Bis zum Jahre 2030 werden ca. 6 Millionen Erwerbstätige in Deutschland weniger beschäftigt sein und fehlen. Die Baby-Boomer-Jahrgänge der 60er-Jahre gehen in Rente. Der Fachkräftemangel im gesamten Land ist unaufhaltsam und stellt auch die MIT vor große Herausforderungen. Elmar Lersch, der auch dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundesvorstands, mit Sitz in Berlin angehört, berichtete auch über die Themen wie haushaltsnahe Dienste und Brückenteilzeitgesetz. Neun Prozent der privaten Haushalte beschäftigen Bedienstete. Diese Zahl wird steigen. „Hier ist man bemüht, sinnstiftende Lösungen zu finden, um Beschäftigte sozial verträglich abzusichern und die Auftraggeber steuerrechtlich auf eine sichere Basis zu stellen“, sagte Lersch. Man denkt sicherlich auch darüber nach, die Wochenarbeitszeit in beispielsweise eine Monatsarbeitszeit umzugestalten. Hierdurch können Unternehmen aber auch Arbeitnehmer flexibler und zeitgerechte Arbeitszeiten anbieten, die auch Arbeitnehmer-als auch arbeitgeberfreundlich sind. Die Klein- und mittelständischen Unternehmen, KMU sind eine große Gruppe in der Wirtschaft und wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. „Sie bringen Arbeitsplätze in die Region, tragen enorm zur Wertschöpfungskette bei und bringen die Steuerkraft in unsere Kommunen. Durch diese Gruppe kann unsere Gesellschaft ganzheitlich funktionieren und ist ein wichtiges Rädchen im gesellschaftlichen Gesamtsystem“, so Odenkirchen der auch als kommunaler Wirtschaftsförderer am Mittelrhein tätig ist. Der MIT-Bezirksverband ist als Vermittler und Transporteur der MIT-Kreisverbände, die das Ohr an der Unternehmensbasis haben und die Herausforderungen des Mittelstands direkt aus erster Hand erhalten und nach oben weiterreichen. Diese sollen dann diskutiert und abgewogen werden sowie später in Gesetzesentwürfe entsprechend münden können.

Pressemitteilung des

CDU Ortsverbands Bad Neuenahr