Koblenz. Seit 25 Jahren ist der Caritasverband Koblenz Träger des Soldatenfreizeitheimes Haus Horchheimer Höhe. Als beliebter Ort der Begegnung von Bundeswehrangehörigen und Zivilbevölkerung erfüllt es in Koblenz eine wichtige gesellschaftliche Funktion.

Der Standortälteste Koblenz-Lahnstein, der Caritasverband Koblenz und das Kuratorium des Hauses laden am Dienstag, 28 Mai ein zum sechsten Informativen Dämmerschoppen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Soldatenfreizeitheim „Haus Horchheimer Höhe“ (Von-Galen-Straße 1 - 5, 56076 Koblenz) statt.

Im Mittelpunkt des Abends steht das im Mai 2017 gegründete Multinational Medical Coordination Center (MMCC). Damit wurde ein neues Kapitel in der Kooperation der europäischen Sanitätsdienste aufgeschlagen - mit Deutschland als Rahmennation. Das MMCC, stationiert in der Koblenzer Rhein-Kaserne, soll die Grundlagen für eine bessere Zusammenarbeit in technischer und organisatorischer Hinsicht legen und die Koordination multinationaler sanitätsdienstlicher Unterstützung in EU- und NATO-geführten Missionen übernehmen. Ziel ist die Verbesserung der sanitätsdienstlichen Versorgung von Soldatinnen und Soldaten in gemeinsam geführten Einsätzen.

Generalarzt Dr. Bruno Most, Direktor des neu gegründeten MMCC im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr und Standortältester am Standort Koblenz-Lahnstein, wird aus erster Hand über das Wirken dieser in Koblenz stationierten und weltweit agierenden Institution berichten.

„Wir sind froh, dass wir zu diesem aktuellen Thema einen so hochkarätigen Referenten gewinnen konnten“, sagt die Caritas-Vorsitzende Anette Moesta. „Mit dem Dämmerschoppen knüpfen wir an die langjährige Tradition unserer Jahresempfänge an und freuen uns auf zahlreiche Gäste.“ Für die musikalische Begleitung werden Alex Sauerländer (Perkussion) und Gerd Stein (Gitarre) sorgen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen und Anmeldungen: Caritasverband Koblenz e. V., Birgit Schulz, Tel. (02 61) 13 90 63 06, E-Mail: veranstaltungen@caritas-koblenz.de.

Pressemitteilung des

Caritasverbandes Koblenz