Erfolgreicher Weihnachtszauber in Höhr-Grenzhausen

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerkbeim neuen Weihnachtszauber

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerk
beim neuen Weihnachtszauber

Schülerinnen und Schüler des Kannenbäckerland-Gymnasiums beteiligten sichmit Verkaufsständen und musikalischen Beiträgen am Marktgeschehen. Fotos: KER

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerk
beim neuen Weihnachtszauber

Ein romantisches Bild gab der beleuchtete Töpferplatzvor der Silhouette von Höhr-Grenzhausen ab.

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerk
beim neuen Weihnachtszauber

Ein Geheimtipp: Der Glühweinstand der Höhr-Grenzhausener Möhnen.Hier herrschte eine prima Stimmung.

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerk
beim neuen Weihnachtszauber

Pro-Höhr-Grenzhausen-Vorsitzender Guido Kröffund sein Team machten den Marktbesuchernmit herzhaften Bratwürsten eine Freude.

Musik, Kulinarik und Kunsthandwerk
beim neuen Weihnachtszauber

Ein Nikolaus schlenderte über den Töpferplatz undüberraschte die Kinder mit kleinen Geschenken. Auch dasgehörte zum „Weihnachtszauber“ in Höhr-Grenzhausen.

Höhr-Grenzhausen. In der dunklen, mit sechs Grad Celsius schon recht winterlichen Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen leuchteten in einem bestimmten Bezirk weihnachtliche Beleuchtungen. Adventliche Musik, Kerzen- und Glühweinduft und ein rot gewandeter Nikolaus mit dickem, weißem Rauschebart bestätigten den Eindruck: Hier herrschen weihnachtliches Flair und Geselligkeit. Bereits zum 13. Mal hatte das Team des Quartiersmanagements – Bürgermeister Michael Thiesen, Pro-Höhr-Grenzhausen-Vorsitzender Guido Kröff und Werner Bayer vom Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ – zum „Weihnachtszauber auf dem Töpferplatz“ eingeladen. Das war am Samstagabend der angesagte Treffpunkt für die Höhr-Grenzhäuser und Besucher aus der Umgebung.

Handgefertigte Geschenkartikel und eine Vielzahl an leckeren Speisen und Getränken machen den Weihnachtszauber in Höhr-Grenzhausen alljährlich zum Publikumsmagneten. Im Gespräch mit „BLICK aktuell“ sagt Guido Kröff von „Pro Höhr-Grenzhausen“: „Wir bieten den Besuchern in diesem Jahr kunsthandwerkliche und kulinarische Köstlichkeiten in 19 Weihnachts-Holzhäuschen und zehn Pagodenzelten an, dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Oberen und auf dem Unteren Töpferplatz. Wir legen großen Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild. Alle müssen ihre Stände weihnachtlich schmücken. Insgesamt beteiligen sich 41 Gruppen oder Vereine beziehungsweise 46 Verkäufer am Weihnachtszauber.“ Das Angebot für den Magen reichte von selbst gemachten Marmeladen und Gelees über Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee und Bratwurst bis hin zu Crêpes und leckeren Waffeln. Wer noch etwas für unter den Weihnachtsbaum suchte, der wurde hier schnell an einem der vielen Stände fündig.

Guido Kröff sagt: „Selbst gemachte Holzdekorationen gibt es, Schmuck aus Edelsteinen und Metall und auch Magnetschmuck. Das Gymnasium Kannenbäckerland ist mit zwei Ständen vertreten. Die haben selbst dekorierte Kerzen hergestellt. Zwei Karnevalsvereine beteiligen sich dieses Jahr am Weihnachtsmarkt, Rot-Weiß und Grau-Blau. Das Komitee Fastnachtszug und der Karnevalsverein sind ebenfalls dabei, genauso wie die neue Kirmesgesellschaft Höhr-Grenzhausen mit einem Cocktailstand. Fünf Aussteller aus Hilgert verkaufen sehr hochwertige Dekorationsartikel. Wir legen großen Wert darauf, dass hochwertiges Kunsthandwerk den größten Teil des Marktangebotes ausmacht.“

Für die musikalische Untermalung des romantischen Weihnachtszaubers sorgte die Band des Gymnasiums, bereichert von zwei Auftritten mit weihnachtlicher Musik des Duos „SelSon“. Den musikalischen Schlussakkord bildeten zum Abschluss „Meli und Christian“ mit ihrem Christmas-Rock vom Plateau des Kannenofens aus. Wer wollte, konnte die Musik beim Verzehr von Feuerzangenbowle und erlesenen Weinen genießen. Mittlerweile wird an allen Weihnachtszauber-Ständen aus einheitlichen Glühwein-Gläsern ausgeschenkt.

Früher fand der Höhr-Grenzhäuser Weihnachtszauber auf dem Alexanderplatz statt. Der war aber verkehrstechnisch dafür nicht so geeignet. Auch der örtliche Einzelhandel hatte seine Geschäfte im Rahmen des „langen Samstags“ länger als üblich geöffnet.