Songwriter-Konzert auf dem Rheinbacher Altstadtplatz am 27. Mai

Musik zum Hinhörenunter freiem Himmel

Rheinbach. Der abgeschirmte malerische Altstadtplatz im Herzen Rheinbachs ist Ort und Kulisse für das erste Open-Air des seit 2015 existierenden Singer-Songwriter-Formats. Für diese Premiere hat Moderatorin Anke Fuchs ihre guten Verbindungen spielen lassen und drei tolle Künstler ins etwa zweistündige Hauptprogramm, ab 18 Uhr geholt. Der 29-jährige Kölner Jan Kalter räumt derzeit bei Songslams und anderen Bühnenformaten alles ab, was nur geht. Mit einer Stimme, die keinen Vergleich zu scheuen braucht, singt der bescheidene Durchstarter gefühlvolle Balladen und raue Folknummern. Mit mädchenhaftem Charme, einem unglaublichen Gitarrenspiel, einer sanfte Stimme und Texten zwischen wohldosierter Ironie und feiner Poesie wartet Catherine de la Roche auf. Dagmar Schönleber stand schon lange auf der Wunschliste der Initiatoren von „Rheinbach liest“. Die mit zahlreichen Kleinkunstpreisen bedachte Kabarettistin, Liedermacherin und Autorin ist bekannt durch ihre Auftritte im „Quatsch Comedy Club“ oder der „Ladies Night“ im WDR-Fernsehen. An der Seite von Anika Auweiler spielte sie zuletzt bei „Kultur im Hof“- Literatur im Takt“ ihr musikalisches Kabarettprogramm „Frauen und Technik“. In ihren Liedern kann die sympathische Powerfrau mit Herz wahnsinnig lustig sein. Die Kölnerin, Baujahr 1973, beherrscht aber auch Old-School-Liedermacherin mit Ernst und Anmut. Für das Vorprogramm ab 17 Uhr haben sich bereits zahlreiche lokale Songwriterinnen zwischen 14 und 50 Jahren angemeldet. „Wir haben in Rheinbach dank unserer Musikschule, des reichen Chorlebens und der guten Arbeit in den Schulen viel Potential, das durch die Gelegenheit zu Auftritten gefördert werden will“, sagt Rheinbach-Liest-Vize, Gerd Engel. Der Liedstrich wird erstmals unterstützt durch das „Eiswerk“. Koch Christopher Nolden und sein Team vom benachbarten Restaurant „die Küche“, werden an diesem Tag ein familienfreundliches Spezialgericht für „auf die Hand“ kredenzen. „Der Nachtisch ist sowieso klar: Eis!“, scherzt Kerstin Schillo-Nolden, die die Arbeit des Vereins zur Leseförderung seit Jahren begleitet. Der Eintritt auf den Altstadtplatz ist frei. Der Veranstalter „Rheinbach liest“ bittet um Spenden für die Künstler „in den Hut“. Infos unter der Email gerd.engel@rheinbach-liest.de