Die Kinderparty der Jungen Alten Großen war abermals ein großer Erfolg!

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Aufmerksam lauschten die Kinder den Worten des Prinzenpaares.Fotos: Roland Schäfges - www.myfoto24.eu

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Die 2. Kadettenkompanie begeisterte mit einem schmissigen Gardetanz.

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Die 11 jährige Nilay Michels überzeugte mit einem tollen Auftritt. Moderatorin Claudia Schweigert (r.) bedankte sich im Namen der Jungen Alten Großen bei dem Nachwuchstalent aus den Reihen der Blauen Funke, ihrer Trainerin Jenny Spitzlei (Mitte) sowie ihre Mutter Kerstin.

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Mitten unter seinen jüngsten Untertanen: Prinz Guido I.

Nachwuchs-Karnevalisten außer Rand & Band

Für Begeisterung sorgten auch die „Kiddie-Stars“ aus Alzheim, die als Piraten die Kinderparty eroberten.

Mayen. Mittlerweile ist es eine gute Tradition geworden, dass viele der jüngsten aktiven TeilnehmerInnen mit ihren Eltern, Geschwistern, Tanten, Onkeln und Großeltern nach dem Kinderzug in Mayen, den übrigens größten seiner Art in Rheinland-Pfalz, die durch die Junge Alte Große KG liebevoll gestaltete Kinderparty im Pfarrheim der Pfarrei Herz-Jesu im Anschluss des Zuges besuchen. Die mit viel Herzblut durch das Programm führende Moderatorin Claudia Schweigert fand auch in diesem Jahr einen Rappel vollen Gemeindesaal mit vielen bunt kostümierten Kindern vor.

Der Mayener Nachwuchs im

Gardetanz eroberte die Bühne!

Zum ersten Mal hatte das 81. Husarenregiment aus Hausen eine Kinderformation, und zwar die 2. Kadettenkompanie, zum Auftritt auf die Kinderparty entsandt. Die elf Mädels im Alter zwischen 6 bis 10 Jahren präsentierten einen seit den Sommerferien fleißig einstudierten Gardetanz. Trainiert wurden die aktiven Nachwuchssportlerinnen Jana Küster, Svea Stern, Lilly Turco, Jasmin Giebel, Hanna Schmitz, Madita Denkel, Alessia Kremer, Jasmin Schmitt, Enia Michelisz, Joline und Celina Kleitz durch das routinierte und sehr engagierte Trainerteam rund um Manuela Klein, Nina Walsdorf und der Mayener Ex-Prinzessin Heike Weber.

Sie war für viele die überraschende Nachwuchssensation bei der diesjährigen Prinzenproklamation in Mayen: Die gerade einmal 11-jährige Nilay Michels ist der ganze Stolz ihrer traditionsreichen Garde. Der blonde Wirbelwind könnte das neue Aushängeschild der Blauen Funken Mayen 1965 e.V. werden. Das Nachwuchs-Tanzmariechen ist zwar erst seit rund sechs Monaten fleißig am Trainieren, wird dabei aber routiniert unterstützt von der langjährigen und erfahrenen Solotanzmarie, ihrer jetzigen Trainerin Jenny Spitzlei so wie ihre Mutter Kerstin. Das Gardemädchen zeigte schön ausgearbeitete Figuren zur Musik von „Alvaro Soler“, „La Cintura“ oder „Alles nur in meinem Kopf“ von Andreas Bourani.

Jungpiraten enterten

das Pfarrheim

Aus Alzheim kamen über die Nette elf muntere Piraten auf die Kinderparty geschippert. Die Alzheimer „Kiddie Stars“ eroberten mit ihren wilden Freibeutern Moritz Schüller, Finn Schüller, Gianna Mohr, Zoe Luxem, Lilli Pleinen, Mia Alsleben, Hanna Schwarz, Louis Sarwar, Emely Ortmann, Sarah Spiels und Lena Wolff schnell den Saal. Die von Simone Schüller und Claudia Pleinen trainierte Showtanzgruppe wusste mit Säbelkämpfen und schönen Formationen zu überzeugen. Als Dank gab es übrigens für alle Tänzerinnen, Tänzer und Trainerinnen im Anschluss ihrer Auftritte einen Gutschein vom Eiscafé „Torri“.

Das große Highlight war aber für viele der jungen Karnevalisten der Besuch des Mayener Tollitätenpaar, Prinz Guido I. mit seiner Lieblichkeit Elisabeth I. samt Hofstaat. Der vom Zug heiser klingende Regent zeigte viel Nähe zu seinen jüngsten Untertanen und setzte sich zur Freude vieler Kinder nach seinem Prinzenlied auch mal Mitten in die Menge hinein.

Neben dem bunten Bühnenprogramm war natürlich auch für das leibliche Wohl der Partybesucher bestens gesorgt. Junge Alte Große-Chef Thorsten Draeger kann mit Blick auf die abermals gelungene Veranstaltung sehr stolz auf sein Team sein.

Roland Schäfges