Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK) informiert

Neue Steuerfachangestellte geehrt

Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz gratuliert diesjährigem Abschlussjahrgang

Neue Steuerfachangestellte geehrt

Kammerpräsident Walter Sesterhenn (ganz links) und Andrea Fritsch (ganz rechts – Vorsitzende des Ausschusses der SBK für Aus-, Fort- und Weiterbildung) gratulieren den jungen Absolventinnen der BBS Neuwied, unter ihnen auch Joline Scheld (Mitte), zu ihrem erfolgreichen Abschluss.Foto: SBK/Kristina Schäfer

03.07.2019 - 15:47

Rheinland-Pfalz. Die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz ehrte die Steuerfachangestellten des diesjährigen Abschlussjahrgangs im Rahmen einer Feierstunde im Technikmuseum Speyer für ihre bestandenen Prüfungen. 13 von ihnen kommen aus der Berufsbildenden Schule in Neuwied. Unter den Absolventen war auch Joline Scheld aus Dürrholz-Daufenbach, die ihre Ausbildung mit dem Prädikat „sehr gut“ bestanden hat. Insgesamt nahmen 294 Auszubildende aus 244 Steuerberaterkanzleien an den Abschlussprüfungen teil. 269 Auszubildende haben ihre Prüfung erfolgreich abgelegt, zwölf von ihnen schlossen die Ausbildung mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab. Zu den Absolventen gehören auch betriebliche und überbetriebliche Umschüler, externe Prüflinge sowie drei Studenten im dualen Studium.

In seiner Rede an die Absolventen beglückwünschte Kammerpräsident Walter Sesterhenn die jungen Steuerfachangestellten zu ihrem erfolgreichen Abschluss und ihren herausragenden Leistungen: „Sie haben eine anspruchsvolle Ausbildung gemeistert, in dem sie Zielstrebigkeit, Engagement und Disziplin an den Tag gelegt haben. Darüber hinaus haben Sie sich durch Qualitäten wie Lernbereitschaft und ein hohes Maß an Hingabe zum Berufsfeld der Steuerberatung ausgezeichnet. Dazu gratuliere ich Ihnen herzlich.“ Für die Absolventen seien die aufwändigen Prüfungsvorbereitungen dennoch lohnenswert gewesen, denn ihnen winke künftig eine krisensichere und spannende Karriere in einer zukunftsorientierten Branche.

Der Dank des Kammerpräsidenten galt auch den Kanzleien, in denen die angehenden Steuerfachangestellten den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren durften. „Die Unterstützung der Auszubildenden durch Ansprechpartner und Kollegen ist ein wertvoller Rückhalt für die jungen Menschen, die sich in der Arbeitswelt erst zurechtfinden müssen. Dafür gebührt Ihnen unser Dank.“

Als einer der besten Absolventen hielt Niclas Olbermann, der seine Ausbildung bei Küpper, Schaub & Partner in Cochem absolvierte und mit „sehr gut“ abschloss, die Dankesrede im Namen aller neuen Steuerfachangestellten: „Unseren Dank nur an einzelne Personen zu richten, würde deutlich zu kurz greifen. Vielmehr haben uns nicht nur unsere Ausbilder, sondern auch die Lehrer unserer Berufsschulen, die Pädagogen der Wochenendkurse und des Internatslehrgangs in Lahnstein uneingeschränkt mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Dafür sagen wir herzlich danke“, betonte Olbermann. Im Rahmen der Ausbildung hätten sich die frischgebackenen Absolventen nicht nur fachlich für eine krisensichere Karriere qualifiziert, sondern auch erkannt, dass Vertreter der steuerberatenden Berufe keineswegs nur biedere Paragraphenwälzer seien, sondern der Beruf in besonderen Maße von Kommunikation und wechselseitigem Ideenaustausch lebe.

Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch perspektivreich. So sind nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung viele Möglichkeiten gegeben sich weiterzubilden, bis hin zum Steuerberater. „Nirgends in Europa gibt es diese geschützte Berufsbezeichnung Steuerberater, die in Deutschland wie ein Qualitätssiegel für jahrelange Erfahrung und exzellentes Fachwissen steht“, betont Sesterhenn abschließend. Als Grundlage für die Weiterentwicklung der jungen Absolventen zu wertvollen Stützen der fachlich so hochgeschätzten Branche sei eine fundierte Ausbildung unerlässlich. „Nur so können wir die Bedeutung des Steuerberaterwesens in Deutschland und die Qualität, für die unser Berufsstand steht, erhalten und künftige Herausforderungen wie den zunehmenden Einfluss Europas auf Steuer-, Wirtschafts- und Berufsrecht, die Digitalisierung und den Fachkräftemangel erfolgreich meistern.“

Pressemitteilung der SBK

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