Nickenich. Der Freundeskreis Nickenich–Monfort l’Amaury traf sich zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung anlässlich der Neuwahl des 2. Vorsitzenden. Der bisherige 2. Vorsitzende Wolfgang Schmitt war aus persönlichen Gründen zurückgetreten. In der Burgklause fanden sich an diesem Abend 18 Mitglieder zusammen. Die 1. Vorsitzende Gabi Bölke begrüßte die anwesenden Mitglieder und bedauerte den Rücktritt von Wolfgang Schmitt, der durch sein Engagement viele gute Ideen in die Vorstandsarbeit hineingebracht hat. Anschließend wurde die Wahl zum 2. Vorsitzenden durchgeführt. Auf Vorschlag konnte Viola Spurzem (geb. Praml) als 2. Vorsitzende einstimmig, mit einer Enthaltung, gewählt werden. Da sie bisher dem Vorstand als Beisitzerin angehörte, musste nun dieser Platz neu besetzt werden. Hier freute sich die Versammlung, dass sich Jasmin Fischer für dieses Amt zur Verfügung stellte. Sie wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig, mit einer Enthaltung, gewählt. Die neugewählten Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an. Gabi Bölke freute sich über die Verjüngung in der Zusammensetzung des Vorstands. Die Vorsitzende berichtete im Anschluss vom Jugendaustausch mit Montfort. In den Sommerferien verbrachten 16 Jugendliche aus Nickenich und Montfort mit ihren Betreuern, in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege Nickenich, eine Woche in der Jugendherberge in Stade. Viele erlebte Abenteuer bereicherten die gemeinsamen Ferientage. Im kommenden Jahr feiert die Gemeinde Nickenich aus Anlass des 950-jährigen Bestehens ein großes Dorffest, das Anfang Mai stattfinden soll. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben. Hierzu freuen sich die Nickenicher auf den Besuch ihrer Freunde aus Monfort. Gabi Bölke beendete die außerordentliche Mitgliederversammlung und lud die Anwesenden ein, noch etwas zusammen zu bleiben, um die von Werner Becker und Christine Schneichel-Gräf zusammengestellten Film- und Fotodokumentationen der letzten Begegnungen anzusehen. Schöne, gemeinsam erlebte Momente wurden noch einmal in Erinnerung gebracht und machten auch hier wieder die schmerzliche Lücke deutlich, die Gottfried Busch im Freundschaftskreis hinterlässt, - waren die Mitglieder doch bei dieser Versammlung zum ersten Mal ohne ihn zusammengekommen.