- Anzeige -Debütroman einer Linzerin

„Nimm meine Hand –Sehnsucht und Verzicht“

Linz. Kristina Brenner, Jahrgang 1972, hat soeben ihren ersten Roman veröffentlicht. Ein „Schicksalsschlag“ und eine daraus sich ergebende glückliche Fügung sind Pate dieses Erstlingswerks. Im Oktober 2017 erhält sie 58 Tagebücher ihrer in den USA verstorbenen Großtante. Diese langjährige Dokumentation persönlich miterlebter Weltgeschichte beginnt im Sommer 1933 in Deutschland.

Anfangs wollte Kristina Brenner nur ihrer Familie vom Schicksal ihrer Verwandten berichten, zumal die ersten Bände in der Sütterlinschrift verfasst sind. Je länger sie aber in das Schicksal ihrer Großtante eintauchte, kam ihr die Idee, die von Lebensmut und Courage getragene Lebensgeschichte auch einem größeren Kreis von Menschen zugänglich zu machen. Der jetzt erschiene erste Teil des historischen Romans „Nimm meine Hand“ beleuchtet die Zeit in Hitler-Deutschland zwischen März und Juli 1945 aus der Sicht einer 27-jährigen Frau. Zum Inhalt: Die junge Deutschdänin Wiebke erfährt, dass ihre von den deutschen Truppen besetzte Heimat „bis auf den letzten Mann“ verteidigt werden soll. Sie entscheidet sich daher, ihre Wahlheimat München zu verlassen und die gefährliche Heimreise per Zug zu ihrer Familie in Nordschleswig anzutreten. Sie gerät dabei in eine kritische Auseinandersetzung mit einem SS-Offizier und wird konfrontiert mit der gegen Ende des Krieges herrschenden Flüchtlingssituation. Zuhause wird ihr aber bewusst, dass sie sich zwar für die Familienraison, aber doch gegen ihr Herz entschieden hat, wobei der berühmte Kammersänger Gerhard Hüsch eine zentrale Rolle spielt.

Das Buch kann ab sofort überall bestellt werden. In der Linzer Buchhandlung Cafitz ist es derzeit auch vorrätig. Kristina Brenner: „Nimm meine Hand – Sehnsucht und Verzicht“, ISBN 9789463983877, 257 Seiten, 14,95 Euro.