Motorsport-Club Wachtberg e. V. im ADAC

Oldtimer der „Rheinbach Classics“ präsentierten sich in Berkum

Oldtimer der „Rheinbach Classics“ präsentierten sich in Berkum

Geduldig abgewartet: kurzes Anstehen vor dem Lösen der Geschicklichkeitsaufgabe. Fotos: privat

Oldtimer der „Rheinbach Classics“ präsentierten sich in Berkum

Gut orientiert: Kontrollstempel für die Teams bei der Ankunft in Berkum.

Oldtimer der „Rheinbach Classics“ präsentierten sich in Berkum

Gerne gesehen: zahlreihe Besucher freuten sich über die Vorbeifahrt der Oldtimer.

Berkum. Rund 100 bestens gepflegte Oldtimer waren am Samstag in Berkum zu bewundern. Der Motorsport-Clubs Wachtberg feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Um den Wachtbergerinnen und Wachtbergern etwas Besonderes „vor ihrer Haustür“ zu bieten, kooperierte er aus diesem Anlass mit den Veranstaltern der Rheinbach Classics. Dafür steuerten die Teilnehmer der Oldtimer-Orientierungsfahrt mit ihren seltenen Stücken den Parkplatz am Berkumer Sportplatz (gegenüber dem weithin bekannten Berkumer Weltraum-Radar) als Unterwegsstation an. Das nutzen zahlreiche Zuschauer, um von teil sonnigen, teils schattigen Plätzchen aus die zweimalige Vorbeifahrt der Fahrzeuge zahlreicher, zum Teil längst untergegangener Marken zu genießen.

Auf dem Platz ließen sich die Teilnehmer zunächst das Einhalten der vorgeschriebenen Strecke mittels Stempel auf ihrer Bordkarte bestätigen. Anschließend war eine Geschicklichkeitsaufgabe mit dem „Oldie“ zu bewältigen. Zum Abschied erhielten die Besatzungen noch einen besonderen Gruß des Motorsport-Clubs Wachtberg überreicht: Neben touristischen Informationen über die Voreifel-Region (z. B. über die Wasserburgen- und die Apfelroute) gab es ein Oldtimer-Bordbuch vom ADAC und knackige Äpfel für alle Fahrzeuginsassen.

Anschließend setzten die Teams ihre Fahrt zum Ziel nach Rheinbach fort. Dass die dabei zu bewältigenden Orientierungsaufgaben durchaus herausfordernd waren, konnten die Zuschauer sogleich an der Einmündung zur Fraunhoferstraße beobachten: Obwohl alle Teams die gleiche Fahrtanweisung hatten, bogen einige nach links ab, andere nach rechts.