Schüler von vier Kontinenten zu Gast in Lahnstein

PAD-Austauschschülerbesuchen die Stadt an Rhein und Lahn

PAD-Austauschschüler
besuchen die Stadt an Rhein und Lahn

Bürgermeister Adalbert Dornbusch hieß die Austauschschüler in Lahnstein willkommen.Fotos: Eva Dreiser/Stadtverwaltung Lahnstein

PAD-Austauschschüler
besuchen die Stadt an Rhein und Lahn

Lahnstein. Im Rahmen des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz (PAD) begrüßte Lahnsteins Bürgermeister Adalbert Dornbusch zwölf Austauschschüler/innen sowie drei der deutschen Gastgeberschülerinnen des Marion-Dönhoff-Gymnasiums. In diesem Jahr sind die Schüler aus Belarus, Kamerun, Kanada, Lettland, Madagaskar und Usbekistan angereist.

Das Preisträgerprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz wird vom Auswärtigen Amt gefördert und belohnt Schüler, die in ihren Ländern für besonders gute Deutschkenntnisse ausgezeichnet werden mit einem vierwöchigen Aufenthalt in Deutschland, von denen zwei in Lahnstein verbracht werden, ehe es noch jeweils eine Woche nach München und Berlin geht. Die Zusammenarbeit in Lahnstein erfolgt mit dem als Europaschule ausgezeichneten Marion-Dönhoff-Gymnasium, das als eine von drei rheinland-pfälzischen Schulen mit dem PAD kooperiert.

Wichtiger Beitrag

zur Völkerverständigung

„Im Zuge der Globalisierung verschwimmen Grenzen und wir rücken immer enger zusammen, deshalb ist ein solches Projekt und – vor allem das Engagement der Schülerinnen und Schüler – ein ganz wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung“, betonte Bürgermeister Dornbusch in seiner Ansprache. Denn Sprache sei „ein hilfreicher Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen und darüber dann zum gegenseitigen Vertrauen sowie zum Austausch der Kulturen.“

Besonderen Dank ließ er auch den Gastfamilien zukommen, die teils schon seit mehreren Jahren den Austauschschülern und -schülerinnen ein Zuhause für die Dauer des Aufenthaltes in Lahnstein geben. Oftmals entwickelt sich in dieser Zeit ein solch gutes Verhältnis, dass auch später noch die ehemaligen Austauschschüler gerne aufgenommen werden.

Nach seiner Ansprache und den Eintragungen im Goldenen Buch der Stadt beantwortete Bürgermeister Dornbusch die Fragen der Jugendlichen, die allesamt in einwandfreiem Deutsch vorgetragen wurden. Die Wissbegier war groß: Es wurde sich viel nach dem Salhofgebäude selbst erkundigt, aber auch Persönliches erfragt – etwa wie ein Bürgermeister die Arbeit für seine Stadt mit seinem Privatleben „unter einen Hut“ bekommt.

Bei der abschließenden Besichtigung des Hexenturmes wurde nicht nur die Aussicht genutzt, sondern auch kurzer Überblick über die Stadt sowie die Stadtgeschichte zu geben.

Pressemitteilung

Stadt Lahnstein