Deutsch-französischer Freundschaftskreis Urmitz-Les Noes: Zu Besuch in Les Noes

Pflege derdeutsch-französischen Freundschaft

Pflege der
deutsch-französischen Freundschaft

Mitglieder des Deutsch-Französischen Freundschaftskreises von Urmitz zu Gast in der französischen Partnerstadt Les Noes. Foto: privat

Urmitz/Les Noes(Frankreich). Seit 1981 besteht die Partnerschaft zwischen Urmitz und der französischen Gemeinde Les Noes bei Troyes in der Champagne. Im jährlichen Wechsel werden gegenseitige Besuche durchgeführt, die immer ein Erlebnis für alle Beteiligten sind. Durch die Unterbringung in Gastfamilien haben sich über die Jahre viele persönliche Freundschaften ergeben.

Am 21. September machten sich die Mitglieder des Deutsch-Französischen Freundschaftskreises von Urmitz auf den Weg nach Les Noes. Vor dem Rathaus der Gemeinde wurden sie bereits von ihren Gastfamilien erwartet. Dort wurden dann bei Essen und Trinken Neuigkeiten aus Familie und Gemeinde ausgetauscht. Nach dem Frühstück standen Aktivitäten vor Ort, wie zum Beispiel der Besuch der Altstadt von Troyes und der dortigen Markthalle, auf dem Programm. Nach dem Mittagessen machte sich die ganze Gruppe auf den Weg nach Brienne-le-Chateau. Bei einer Führung durch die Stadt und einem Besuch des Napoleon-Museums wurde den Besuchern die Geschichte von Napoleon anschaulich näher gebracht. Das Museum ist das einzig verbliebene Gebäude der ehemaligen Militärschule, wo Napoleon von 1779 bis 1784 Schüler war. Den Abschluss fand der Tag mit einem ausgiebigen französischen Mehrgänge-Menü.

Der Sonntag stand wieder im Zeichen der Gastfamilien. Es wurden Ausflüge in die nähere Umgebung wie etwa in den Naturpark Foret de Orient mit seinen drei Seen unternommen, welche die Seine vor Hochwasser schützen. Am Nachmittag trafen sich dann alle wieder vor dem Rathaus. Hier fand die unvermeidliche Verabschiedung aller Teilnehmer statt, um dann schweren Herzens die Heimreise nach Urmitz anzutreten.

Ein besonderer Dank gilt den Vorsitzenden der Freundschaftskreise Klaus Lachmann und Philipp Lemoine für die Organisation sowie Katharina Steinbach, die im Bedarfsfall die Aufgabe der Übersetzerin übernommen hat.

Bis bald – à bientot!