Pionier der Jugendarbeit im Mittleren Wiedtal
Einladung zum „Ehemaligentreffen“
Verscheid. Dietmar M. Woesler war in den 1960er und 1970er Jahren ein engagierter und moderner Volks-, Grund- und Hauptschullehrer in Siebenmorgen, Nassen und Waldbreitbach. Aber nicht nur das. Für die damalige Jugend plante, organisierte und verantwortete er über viele Jahre hinweg Jugendfreizeiten. Diese waren für die Teilnehmenden etwas Besonderes mit sicherlich bleibender Erinnerung. Es waren Zeltlager in Oberlahr, Vielbrunn, Ralingen, Niedermühlen, Kloster Marienstatt und sogar in Sövde in Schonen/Südschweden. Eine Fahrt führte über Lichtenstein und die Schweiz bis nach Venedig. Das ist sicherlich keine vollständige Aufzählung, aber sie gibt einen Einblick darin, welche Eindrücke und Erlebnisse für die Teilnehmer damit verbunden waren. Auch wurden Aufenthalte in Jugendherbergen zu Filmdreharbeiten genutzt. Der Kurzkrimi „Leise flüstern drei Pistolen“ ist noch vielen in Erinnerung. Die Jugendgruppe „Die Wickinger“ war eine förderliche und zuverlässige Gemeinschaft für die Jugendarbeit im Umfeld der Volksschule Siebenmorgen, von Dietmar M. Woesler gegründet und begleitet. Ebenso führte er die jungen Männer an den Fußballsport heran. Er erfand und verantwortete auch das Blättchen „Rund um‘s Schildchen“. Es war der Vorläufer vom „Wiedkurier“ und vom späteren „Rhein-Wied-Kurier“. Dietmar M. Woesler ist in den 1970er Jahren in Funktionen der internationalen Jugendarbeit gewechselt. Noch heute - im Alter von bald 81 Jahren - ist er für die internationale Austauscharbeit engagiert. Aber genauso interessiert er sich für die Menschen im Mittleren Wiedtal, gerade für diejenigen, die er begleiten durfte.
Es ist die Idee entstanden, dass sich die „Ehemaligen“, also diejenigen, die an den verschiedensten Jugendfreizeitangeboten teilhaben durften, mit Dietmar M. Woesler - und untereinander - treffen sollten. Das Treffen findet statt am 16. Oktober von 14 Uhr bis 16/16.30 Uhr im Saal von Die Paganettis in Verscheid. Jeder der kommt ist eingeladen, Erinnerungen jedweder Art einzubringen. Fotos oder gar Filme zu zeigen, wäre sehr schön. Jedoch müsste derjenige, der Filme hat, selbst für die Technik sorgen. Es geht darum, sich über diese schönen und bleibenden Erinnerungen nach über 40 oder 50 Jahren auszutauschen. Es gilt allerdings die Corona 2-G-Regel einzuhalten.
Anmeldungen bitte per E-Mail an h.kloeckner54@gmail.com oder wernerkloeckner59@gmail.com.