Freiwillige Feuerwehr der Stadt Ransbach-Baumbach übte technische Hilfe

Praktisches Training der Feuerwehleute: LKW zerschnitten

Praktisches Training der Feuerwehleute: LKW zerschnitten

Die Teilnehmer (v. li.): Thomas Kuch, Dirk Schmidt, Dominik Uenver, Andres Steuder, Tim Blettenberg, Christian Doetsch, Hans-Peter Gelhard, Cedric Meurer, Tobias Fromme, Stefan Fries, Florian Henkes, Heico Lemens mit Ausbilder Joe Völkel vom Rescue-Training-Center (RTC)

Praktisches Training der Feuerwehleute: LKW zerschnitten

Die Feuerwehrleute waren „mit Feuereifer“ dabei.

Ransbach-Baumbach/Stuttgart. Hochmotiviert starteten im vergangenen Monat zwölf Feuerwehrmänner freitags in Richtung Stuttgart. Das Ziel: Ein Seminar am Samstag, das die technische Unfallhilfe nach LKW-Unfällen vermittelte. Nach einer ausführlichen theoretischen Schulung hatte die Mannschaft die seltene Möglichkeit an einem LKW neuerer Baureihe bis ins kleinste Detail zu üben und das Fahrzeug mit eigenem Rettungsgerät zu zerlegen.

Einen LKW zerlegt

man nur selten

Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Ransbach-Baumbach ein wichtiges Training, denn nicht selten werden sie zu Unfällen mit LKW auf die A48 und die A3 alarmiert. Genau wie bei PKW verändern sich auch bei Nutzfahrzeugen die Baureihen und damit die eingebauten Sicherheitsvorkehrungen. Aus diesem Grund wurde auch bei der Auswahl der teilnehmenden Personen großen Wert zum einen auf eine ausgewogene Altersstruktur – von 17 bis 59 Jahren – und zum anderen auf die Erreichbarkeit im Tagesgeschäft gelegt.

Die gesamte Mannschaft war sich einig, dass die investierte (private) Zeit mehr als gut angelegt war und sie viele neue Erfahrungen und Erkenntnis sammeln konnten, die sie an ihre Kameradinnen und Kameraden weitergeben werden. Für die Zukunft wünscht man sich weitere derartige Schulungen in den Jahreskalender einzuplanen, um weiterhin immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.

Pressemitteilung der Feuerwehr Ransbach-Baumbach