Fördererverein des „Ignatius-Lötschert-Hauses“ in Horbach

Projektgruppen sollenArbeitseinsätze stemmen

Projektgruppen sollen
Arbeitseinsätze stemmen

Neben der jährlichen „Aktion Wühlmaus“ Anfang November sollen künftig rund um das Seniorenzentrum im Buchfinkenland weitere Arbeitseinsätze in Projektgruppen die Möglichkeit bieten, Gutes für die über 100 pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner zu tun. Foto: privat

Horbach. Eine echte „Bürgergemeinschaft“ zum Wohle der pflegebedürftigen alten Menschen will der Fördererverein des Seniorenzentrums „Ignatius-Lötschert-Haus“ in Horbach werden. Dankbar ist der Vorstand mit dem Träger der Einrichtung für viele Spender, die die Arbeit des Fördervereines regelmäßig unterstützen: So hat aktuell eine verstorbene Bewohnerin des Hauses verfügt, das alle „Trauerspenden“ an den Verein gehen und damit naturnahe Projekte rund ums Haus verwirklicht werden sollen.

So wird beispielsweise bald ein großer Apfelbaum im Demenzgarten gepflanzt und Holzbänke mit Pfalzstellagen gebaut. Oder jemand hat das Material gespendet, das für einen neuen Außenanstrich der kleinen Kapelle am Waldrand oberhalb des Ignatius-Lötschert-Hauses benötigt wird. Zwei heimische Unternehmen haben sogar die Mittel bereitgestellt, um die fünf Räume der bisher von den Barmherzigen Brüdern genutzten „Klausur“ zu renovieren, um diese wieder für Zwecke des Altenheims nutzbar zu machen. Dies alles und noch einiges mehr soll mit ehrenamtlichen Kräften erledigt werden, weshalb Vorstand und Heimleitung auf viele arbeitswillige Hände hoffen. Diese Hoffnung ist sicher begründet, klappt das doch beim jährlichen Arbeitseinsatz „Aktion „Wühlmaus“ (diesmal am 9. November) doch immer auch wunderbar, und etwa 30 Männer packen mit an.

Also: Wer beispielsweise helfen will, für den zu pflanzenden Apfelbaum eine große Pflanzgrube auszuheben (möglicher Termin: 30. März), wer an der Außenfassade der Wald-Kapelle den Pinsel schwingen oder bei der Renovierung der Klausurräume helfen will, ist herzlich willkommen. Die Arbeiten sollen über das Jahr verteilt und in verschiedenen Arbeitsgruppen organisiert werden.

Jedenfalls stehen die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung und warten darauf, von fleißigen Händen in gute Taten umgesetzt zu werden. Freiwillige Helferinnen und Helfer, die mit anpacken wollen, können sich gerne beim Vorstand per E-Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de oder auch direkt im Ignatius-Lötschert-Haus melden. Der Vorstand des Fördervereines freut sich mit den vielen zu betreuenden alten Menschen auf zahlreiche Unterstützung.

Mit neuen Fördermitgliedern könnte der Verein im Buchfinkenland darüber hinaus noch mehr Gutes tun für die Alten und Pflegebedürftigen in und außerhalb des Senioren- und Kurzzeitpflegeheims in der südlichsten Kleinregion des Westerwaldes. Ein entsprechender Flyer wird gerne zugesendet.