Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden beim DRK-Blutspendedienst West

Rainer Kaul folgt auf Dr. jur. Fritz Baur

Rainer Kaul folgt auf Dr. jur. Fritz Baur

Dr. Fritz Baur, Rainer Kaul, Hans Schwarz.Fotos: DRK

Rainer Kaul folgt auf Dr. jur. Fritz Baur

Dr. Thomas Zeiler (Medizinischer Geschäftsführer), Dr. Holger Praßel (Kaufm. Geschäftsführer), Rainer Kaul (Vorsitzender des Aufsichtsrates)

Region. Der Aufsichtsrat der DRK-Blutspendedienst West gGmbH hat den Präsidenten des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Rainer Kaul, zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Rainer Kaul folgt auf Dr. jur. Fritz Baur, den Präsidenten des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Neuer stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsgremium des Blutspendedienstes ist der Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz. In die Amtsperiode von Dr. Fritz Baur fiel die Bewältigung der coronabedingten Auswirkungen auf das gesamte Blutspendewesen. Dr. Baur betont: „Die Coronapandemie hat auch dem DRK-Blutspendedienst West viel abverlangt, daher sind wir über die Unterstützung seitens der Politik in dieser Krisenzeit besonders dankbar. Ein sichtbares Zeichen hierfür ist die NRW-Kampagne, die zusammen mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann ins Leben gerufen wurde und im Gesamtgebiet zusammen mit den Gesundheitsministerinnen Sabine Bätzing-Lichtenthäler in Rheinland-Pfalz und Monika Bachmann im Saarland umgesetzt wurde. Der aus Linkenbach im Kreis Neuwied stammende Rainer Kaul war 24 Jahre Landrat des Landkreises Neuwied. Rainer Kaul engagiert sich zudem seit vielen Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für das Deutsche Rote Kreuz. Als Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz ist er bis heute aktiv.

Der neue Vorsitzende des Aufsichtsrates sieht den DRK-Blutspendedienst West als Hauptversorger der Einrichtungen der Krankenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet weiterhin gut aufgestellt: „Der DRK-Blutspendedienst West steht dafür, den Menschen zu jeder Zeit in Therapie und Notfallversorgung das richtige Blutpräparat bereitstellen zu können, diesen Auftrag werden wir auch weiterhin zielgerichtet umsetzen“, so Rainer Kaul. „Dank der vielfältigen Unterstützung durch die ehrenamtlichen DRK-Gliederungen sowie der freiwilligen Blutspenderinnen und Blutspender ist es uns bisher gelungen, während der Corona-Pandemie unseren Versorgungsauftrag jederzeit erfüllen zu können“, so Rainer Kaul weiter.

Der gemeinnützige DRK-Blutspendedienst West ist einer der größten Versorger mit Blutpräparaten in Deutschland. Dieser führt täglich bis zu 50 Blutspendetermine durch – im Jahr summieren sich diese auf über 10.000 Blutspendeaktionen. Mit Blutprodukten aus jährlich etwa 800.000 Blutspenden stellt der DRK-Blutspendedienst West die Versorgung der Patienten in Nordrhein-Westfalen, in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit Blutpräparaten an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr sicher und deckt rund 75 Prozent des Bedarfs der Krankenhäuser in seinem Versorgungsgebiet.

Pressemitteilung

DRK-Blutspendedienst West