Tag der offenen Tür der Hocheifel Realschule plus mit FOS Adenau

Realschule plus Adenauwirbt mit großem Leistungsspektrum

Realschule plus Adenau
wirbt mit großem Leistungsspektrum

Die Bläser-Klasse präsentierte ihr Können mit „Eine Ode an die Freude“.

Realschule plus Adenau
wirbt mit großem Leistungsspektrum

Die älteren Schüler zeigten den Viertklässlern den Umgang mit dem PC.

Realschule plus Adenau
wirbt mit großem Leistungsspektrum

Die Schülerinnen des Wahlpflichtfaches Sport erklärten beim Gallery Walk überzeugend, was sie an ihrer Schule besonders finden.

Realschule plus Adenau
wirbt mit großem Leistungsspektrum

Schulleiterin Monika Schüller-Diewald erläutert die Besonderheiten der Hocheifelschule inclusive der FOS.

Realschule plus Adenau
wirbt mit großem Leistungsspektrum

Das Kollegium führte Eltern und Kinder in verschiedenen Gruppen durch die Schule. Fotos: CRO

Adenau. Die Schulleiterin, Monika Schüller-Diewald, begrüßte die zahlreich erschienenen Schüler der jetzigen 4. Klassen und ihre Eltern in der Turnhalle der Realschule plus mit FOS in Adenau. Für viele Eltern ist ein wichtiger Aspekt, dass ihre Kinder zukünftig an der Hocheifelschule auch ein Fachabitur absolvieren können, um die höheren Bildungschancen beizubehalten. Und auch das Thema Ganztagsschule spielt für viele eine große Rolle und wurde ausführlich erläutert. Überhaupt hat man sich seitens des Kollegiums auf die Fahnen geschrieben, den Schülern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen. So gibt es in der Orientierungsstufe der Klassen 5 und 6 ein Förderkonzept der Rechtschreibeleistung, das nach Test und Einstufung die Schüler in Gruppen fördert und im „abgewandelten Drehtürmodell“ Übergänge in andere Gruppen leicht macht. „Wir haben bis zu sechs unterschiedliche Gruppen, die eine individuelle Einteilung ermöglichen“, berichtet die Rektorin.

Der Begrüßung folgte die Schulführung in Gruppen, um sich die Örtlichkeiten und die Ausstattung der Klassenzimmer anzuschauen.

Schüler zeigen,

was ihnen wichtig ist

Auch der „Gallery Walk“ der jetzigen Schüler fand große Beachtung. In dieser Ausstellung zeigten die Jugendlichen, was für sie selbst an ihrer Schule besonders ist. Man merkte, wie die Schüler hinter den Angeboten stehen. Beim Wahlpflichtfach Sport, so erzählen die präsentierenden Schülerinnen, sei es so toll, dass Theorie und aktive Umsetzung direkt zusammengehören und durch unterschiedliche Projekte auch außerhalb der Schule Anwendung fänden. Neben dem Angebot der Bläserklassen zur musikalischen Förderung ist noch erwähnenswert, dass es sich bei der Einrichtung um eine Schule des Sports handelt. Auf diese Auszeichnung durch den Landessportbund können nur wenige Schulen in RLP verweisen. So bietet die Hocheifelschule neben den üblichen Leistungskursen ab der 8. Klasse den Bereich Sport und Gesundheit an. „Wir haben verschiedene Sportprojekte, wie den Skilanglauf und kooperieren unter anderem auch mit dem Tuwi Adenau. Es werden Schulmeisterschaften wie beim Ringtennis ausgetragen und die Schüler fahren auch auf unterschiedliche Veranstaltungen, zum Beispiel dem Bonn-Marathon. Unsere Schüler sind aber auch sehr erfolgreich“, berichtet Schüller-Diewald nicht ohne Stolz. „Einige sind sogar auf Landes- oder Bundesebene aktiv“. Aber nicht nur der aktive Part findet in diesem Wahlpflichtbereich Anwendung. Es werden auch Sportfeste und Ähnliches durch die höheren Klassen organisiert und ausgerichtet- alles nach dem Motto: Schüler für Schüler. Die Konrektorin, Marion Schnitzler freut sich auch, dass viele der älteren Schüler eine Patenschaft für die neuen Schüler eingehen und mit Rat und Tat zur Seite stehen, um den Wechsel auf eine weiterführende Schule zu erleichtern.

Ritterschlag und

neues Equipment

Im Dezember erhielt die Realschule plus mit FOS noch einen weiteren Ritterschlag– sie ist nun eine von nur zwei Informatik Profilschulen im ganzen nördlichen Rheinland Pfalz. Die Landesregierung unterstützt dieses mit zusätzlichem Equipment– das Angebot beginnt mit dem Schuljahr 20/21. Der Schulführung am Tag der offenen Tür folgten Schnupperstunden in den Klassen. An diesem Tag standen für die Interessierten Sprachen, Werken, Informatik und Sport im Stundenplan. Damit sich die zukünftigen Schüler und deren Eltern wirklich ganz in Ruhe mit dem Angebot der Schule auseinandersetzen konnten, übernahmen Schüler der 10. Klassen die Betreuung von Geschwisterkindern– Malen und Musik stand für die Kleineren auf dem Programm. Auch dieses Angebot wurde rege genutzt. Der Zuspruch der Besucher war groß und viele Eltern und Kinder zeigten sich erstaunt, über das weitgefächerte Angebot- es werden wohl zahlreiche Schulanmeldungen folgen. Monika Schüller-Diewald gibt Kindern und Eltern noch als letzten Satz mit auf den Weg: „Die Kindheit und das Kindsein hat sich verändert sowie auch die Anforderungen, die an Kinder gestellt werden. Also müssen sich auch die Schulen verändern. Die Schüler sollten dort hingehen, wo sie sich wohlfühlen.“