Vielfältige Darstellungen der Weihnachtsgeschichte sind zu sehen

Rege Beteiligungam Saffiger Krippenweg

Rege Beteiligung
am Saffiger Krippenweg

Im JUZ Saffig entstand eine selbstgebaute Upcycling-Krippe, die in diesem Jahr ein Teil des integrativen Krippenwegs im Schlosspark der Barmherzigen Brüder Saffig ist.Fotos: privat

Rege Beteiligung
am Saffiger Krippenweg

Aus dem Kloster Ebernach bei Cochem kam diese lebensgroße Krippendarstellung aus Pappmaché nach Saffig.

Saffig. Der integrative Krippenweg ermöglicht noch bis zum 7. Januar einen adventlichen Spaziergang durch den Schlosspark der Barmherzigen Brüder Saffig. Entlang des Wegs sind selbstgebastelte Krippen zu bewundern, die zum Teil von den Klient*innen, Patient*innen und Bewohner*innen gestaltet wurden. Aber auch eine lange Liste an Einrichtungen und Privatpersonen aus der Region haben in diesem Jahr an der Aktion mitgewirkt.

Zu den Unterstützern zählte zum Beispiel das Jugendzentrum in Saffig mit seiner Upcycling-Krippe, bestehend aus alten Paletten, Stoffresten und Plastikkegeln. In der Saffiger Grundschule entstanden kunstvolle Interpretationen der Weihnachtsgeschichte, die auf 30 Leinwänden festgehalten wurden. Weitere Krippen kamen von den Kitas in Saffig und Bassenheim, der Waldorfschule Mayen, dem Kloster Ebernach und den Barmherzigen Brüdern Rilchingen. Aus den Reihen der Barmherzigen Brüder Saffig beteiligten sich die Teilhabedienste, die Seniorenzentren in Plaidt und Münstermaifeld, die Fachklinik für Psychiatrie, die St. Josefs-Werkstätten, das Kunst-Werkstatt-Atelier, die Seelsorge und die Unternehmenskommunikation.

Entsprechend vielfältig sind die Krippen: bemalte Baumscheiben, moderne Pop-Art-Darstellungen, lebensgroßen Figuren aus Pappmaché und vieles mehr. Ergänzend dazu finden sich auf dem „Kleinen Krippenpfad“ eher klassische Krippen- Darstellungen der Weihnachtsgeschichte. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zum Krippenweg übrigens bei Dämmerung und in den frühen Abendstunden. Dann ist der Schlosspark in eine atmosphärische Beleuchtung getaucht. Dafür sorgen insbesondere die Metallsterne aus der Schlosserei der St. Josefs-Werkstätten, die bei Anbruch der Dunkelheit zu funkeln beginnen.

Der Rundweg ist zum Großteil barrierefrei begehbar und startet beim Saffiger Schlösschen (Aumerich 4). Genügend Parkplätze sind vorhanden. Bitte beim Besuch größere Menschenansammlungen vermeiden und die aktuell geltenden Regeln zum Infektionsschutz beachten.