Fritzdorf feierte vier Tage lang

Riesiger Zuspruch beim Jubiläums-Maifest

Riesiger Zuspruch beim Jubiläums-Maifest

Vom Festplatz aus setzte sich der Festumzug samt Maikönig Till Schubert in Bewegung, um Maikönigin Anna Beissel abzuholen. Fotos: DU

Riesiger Zuspruch beim Jubiläums-Maifest

Der Festumzug durchs Dorf sorgte für ein buntes Bild.

Riesiger Zuspruch beim Jubiläums-Maifest

Das Maikönigspaar Anna Beissel und Till Schubert.

Riesiger Zuspruch beim Jubiläums-Maifest

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt – unter anderem auch am Grillwagen.

Fritzdorf. 2024 – das ist für Fritzdorf ein wahrhaftes Super-Jubiläumsjahr. Es gibt nicht nur die 1.250. Wiederkehr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung des Ortes, sondern auch noch das 300-jährige Kirchweihfest-Jubiläum sowie den 120. Geburtstag des Junggesellen- bzw. Mailehenvereins zu feiern. Und das lassen sich die Fritzdorfer nicht zweimal sagen, wie jüngst das vier Tage lang zelebrierte Maifest eindrucksvoll unter Beweis stellte. Schon zum freitäglichen Auftakt mit „Mallorca-Fete“ und Stimmungssound von „Speck-Takel“ ging im Festzelt an der Mehrzweckhalle nach allen Regeln der Kunst die Post ab. Selbst ein kurzfristiger Stromausfall konnte das Partyvolk nicht aufhalten. Wer daran zweifelte, dass sich das Ganze noch toppen lässt, sah sich keine 24 Stunden später getäuscht: Der Maiball, der diesmal als „Kölscher Abend“ mit Live-Musik von „Druckluft“ und „Miljö“ daherkam, setzte im ausverkauften Zelt neue Maßstäbe. „Wir hatten einen derart riesigen Zuspruch, dass wir sogar zeitweilig den Einlass stoppen mussten“, freute sich der JGV-Vorsitzende Lukas Anders über die zahlreichen Gäste.

Hoher geistlicher Besuch

Und die kamen nicht „nur“ aus dem Ort, sondern auch aus der näheren und weiteren Umgebung. Sogar befreundete Junggesellenvereine aus dem Rechtsrheinischen hatten sich auf den Weg nach Fritzdorf gemacht. Traditionell dann der Maifest-Sonntag, der mit einer Heiligen Messe eingeläutet wurde. Dem Anlass angemessen mit hohem, geistlichem Besuch: Weihbischof Ansgar Puff zelebrierte den Gottesdienst, dem die Kranzniederlegung am Ehrenmal folgte. Beim nachmittäglichen Festumzug durch das Dorf gaben nicht nur die beteiligten Ortsvereine, sondern ganz besonders das Maikönigspaar Anna Beissel und Till Schubert ein buntes und festliches Bild ab. Den Reigen der Live-Bands schloss die Gruppe „Flönz“ perfekt ab, bevor montags mit einem erneuten Frühschoppen und der obligatorischen Verbrennung des „Zachaies“, der für seine zahlreichen Kirmes-Sünden büßen musste, vier ganz besondere Festtage zu Ende gingen. „Wir hatten an allen Tagen ganz hervorragenden Besuch und auch jetzt schon ein super Feedback aus dem Dorf. Da machen wir mit Freude einen dicken Haken an das Maifest“, freute sich JGV-Chef Lukas Anders.