Ausflug der Rudergesellschaft Remagen

Ruderwochenendeauf dem Rurstausee

Ruderwochenende
auf dem Rurstausee

Das angenehme Wetter sorgte bei dem Ausflug für eine gute Stimmung. privat

Remagen. Viel Regen und auch Gewitter waren für das Rurseewochenende der RG Remagen vorhergesagt. Deshalb war zu befürchten, dass die geplanten sportlichen Aktivitäten buchstäblich ins Wasser fallen könnten. Und das angesichts des großen Aufwandes, der erforderlich war, die eigenen Boote mit dem langen Bootshänger nach Rurberg zu fahren. Aber Petrus meinte es diesmal besonders gut mit den Remagenern. Nicht ein Tropfen Regen fiel am Stausee von Freitag bis Sonntag.

Das glatte Wasser des Sees bot die Möglichkeit endlich einmal die schmalen „kippeligen“ Einer und Zweier zu rudern, die auf dem Rhein wegen der starken Wellen kaum gefahren werden können.

Das wurde an allen Tagen reichlich genutzt. Mit dem ebenfalls mitgebrachte gesteuerten Vierer erkundete eine eingespielte Mannschaft schon am Freitagnachmittag den langgestreckten See mit seinen vielen Windungen und Buchten bis zum Bootshaus der Uni Aachen.

Am Samstag schaffte der Vierer dann die Strecke bis fast zum Ende des Stausees. Unterwegs schaute man auf Höhe von Woffelsbach bei einem lustigen aber auch spannenden Drachenbootrennen zu, das vom WDR aufgezeichnet wurde. Passend dazu herrschte am naheliegenden Ufer zünftige Partystimmung .

Der Sonntagmorgen diente auf besonderen Wunsch des Vorsitzenden dem „Riemenrudern“. Dazu wurde der Doppelvierer (jeder Ruderer hat zwei Ruder) so umgerüstet, dass jeder Ruderer mit beiden Händen nur ein – aber dafür etwas größeres - Ruder (Riemen) durchs Wasser ziehen musste. Für die meisten bedeutete das eine große Umstellung. Trotzdem wurde wieder eine ansehnliche Strecke zurückgelegt.

Aufgrund des angenehmen Wetters, des netten Hotels und der guten Gemeinschaft fuhren die Ruderinnen und Ruderer am Sonntagnachmittag in bester Stimmung zurück nach Remagen.