Stadtverwaltung Andernach informiert

Saison-Auftakt in der Essbaren Stadt

Zahlreiche Neuerungen stehen an – Schottervorgärten eindämmen

Saison-Auftakt in der Essbaren Stadt

Beim Rebschnitt zum Saisonauftakt in der Essbaren Stadt legte Oberbürgermeister Achim Hütten (2. von rechts) gemeinsam mit Stadtökologe Johannes Mader (links) sowie mit Bernd Schumacher (rechts) und Christian Luxem von der Perspektive selbst Hand an. Gleichzeitig informierte sich Hütten über die Neuerungen in diesem Jahr. Foto: Stadt Andernach/Maurer

29.03.2021 - 13:11

Andernach. Mit dem Rebschnitt am Stadtgraben hat die neue Saison in der Essbaren Stadt begonnen. Dabei legte auch Oberbürgermeister Achim Hütten gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Perspektive mit Hand an. Hütten informierte sich gleichzeitig über die Neuerungen, die in diesem Jahr in der Essbaren Stadt anstehen.

So werden zwei digital überwachte Bienenstöcke im Bereich der Kugelpyramide an der Stadtburg eingerichtet. So können verschiedene Daten zum Leben der Bienen gesammelt und Interessierten im Laufe des Jahres auch über die Homepage der Stadt Andernach zur Verfügung gestellt werden.

Ein weiteres Projekt ist die Eindämmung von Schottervorgärten, die nicht nur klimaschädlich, sondern auch insektenfeindlich sind. Um dies zu verdeutlichen, legt die Stadt gegenüber der Polizeiinspektion am Stadtgraben zwei Beispielbeete an – ein Positiv- und ein Negativbeispiel. Mit deren Hilfe werden die Vorteile einer Bepflanzung von Vorgärten für die urbane Biodiversität, das Mikroklima und das eigene Sinneserlebnis anschaulich dargestellt. Dabei gilt das Motto „Grün ist das neue pflegeleicht“, um dem Irrglauben zu begegnen, dass ein Schottergarten weniger Pflegeaufwand nach sich zieht. Außerdem ist ein Vorgarten-Wettbewerb geplant. Hütten appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, die eigenen Vorgärten klima- und umweltfreundlich zu gestalten: „Mit wenig Aufwand können die zahlreichen Gartenbesitzer in unserer Stadt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Pressemitteilung

Stadtverwaltung Andernach

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