Landfrauen Mayen-Koblenz

Sardinienfahrtder Landfrauen

Sardinienfahrt
der Landfrauen

Die Landfrauen auf ihrer Sardinienfahrt.

Mayen-Koblenz. Im vielfältigen Programm der Landfrauen sind Flugreisen ins europäische Ausland fest verankert. In diesem Jahr entführten die Vorstandsmitglieder und „Reiseleiter“ Christa Templer sowie Kerstin Müller auf die wunderschöne Insel Sardinien, wo ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm auf die Teilnehmer wartete. Zunächst ging es per Bus nach Düsseldorf und mit dem Flugzeug ins beschauliche Olbia, der Transfer ins Hotel „Baja Cannigione di Ar“ klappte reibungslos. An Tag zwei standen der Besuch der 55 km langen Costa Smeralda und eine Weinprobe auf dem Programm. Bei einem Spaziergang durch Portorotando mit einem kleinen Hafen erhielt man Einblicke in das Leben der Bewohner. Auch die Fahrt mit einer kleinen Bahn in Porto Cervo war ein Erlebnis. Mit Blick auf die reichlich grünen Weinhänge genoss man vorzügliche Weine. Auf der Fahrt ins Landesinnere am nächsten Tag besuchte man eine kleine Korkmanufaktur und erhielten aufschlussreiche Einblicke in die Herstellung verschiedener Korkprodukte. Im Anschluss wartete die hiesige Reiseführerin, welche alle nach Castelsardo begleitete, wo man in der autofreien Altstadt einen schönen Bummel unternahm.

Der darauf folgende Tag stand zur freien Verfügung, und jeder konnte ihn auf seine Weise genießen. Tags darauf fuhr man nach Alghero und wurden durch die schöne Stadt geführt. Nach der Besichtigung der Kirche fuhr man mit dem Boot zu einer Grotte namens „Neptun“, die die sehenswertesten Tropfsteine im Mittelmeerraum enthält. Im weiteren Verlauf des Aufenthaltes fuhr man zur Insel Faribaldi, einem Naturschutzgebiet, wo nur noch Forstwirtschaft betrieben wird. Auf einer schönen Panoramastraße umrundete man die Insel. Der Ausflug führte ins Land der Hirten und Schäfer. Nuro, die Provinzhauptstadt, war einst das Zentrum des kulturellen Lebens des Landes. Man besuchte einen kleinen Ort - Orgosolo - mit nur 5000 Einwohnern, in dem alle Einwohner von ihren Schafen leben. Beim geselligen Beisammensein, einem Hirtenessen, mit gegrilltem Spanferkel, Schinken, Wein und typischem Käse kam eine wunderbare Stimmung auf. Nun hieß es wieder Abschied nehmen. Neue Reisepläne sind bereits entstanden und in Vorbereitung.