Freundeskreis Sahrbachtal

Schäden am Wanderstegsind mittlerweile beseitigt

Schäden am Wandersteg
sind mittlerweile beseitigt

Mit guter Laune ging die Arbeit rasch voran.Foto: privat

Kreuzberg. Die Schäden am 40 Meter langen Wandersteg über das Biotop am Sahrbachweg (zwischen Kreuzberg und Kirchsahr) wurden beseitigt. Der Steg steht Wanderern seit der vergangenen Woche wieder offen. Mitglieder des Freundeskreises Sahrbachtal haben nach einem Schaden durch Pferde auf dem 1,3 Meter breiten Steg kurzfristig die notwendigen Reparaturarbeiten erledigen können. Vor 13 Jahren errichtete der Freundeskreis Sahrbachtal am Sahrbachweg einen 1,30 Meter breiten und etwa 40 Meter langen, hölzernen Wandersteg, der seither Fußgängern die vortreffliche Gelegenheit bietet, die Natur im Biotop am Entenbach zu beobachten und trockenen Fußes das Tal zu queren.

Unerwartet erhielt der Verein Anfang September die Nachricht, dass ein Pferd beim Überqueren des Stegs mit einem Huf durch eine Diele gebrochen war. Aufgrund der geringen Breite ist dieser schmale Steg gemäß bestehender Wegenutzungsregelungen in Rheinland-Pfalz weder für Radfahrer noch für Reiter geeignet, da er keine hinreichende Ausweichmöglichkeit bietet. Jetzt musste daher mit der für 2020 geplanten Restaurierung sofort begonnen werden.

Sieben Mitglieder des Freundeskreises rückten kurzfristig und gut vorbereitet mit Material und Werkzeug zu Reparaturarbeiten an. Karl Olzem hatte das notwendige Eichenholz zuvor bereits zu Brettern schneiden lassen. Mit guter Laune ging die Arbeit bei schönem Spätsommerwetter rasch voran. Es wurden Dielen ausgewechselt und Stützen erneuert. Die tragende Konstruktion wurde an mehreren Stellen instandgesetzt. Nach der anstrengenden Arbeit gab es einen gemeinsamen Imbiss in Ahrbrück.

Die Querung des Biotops als Beobachtungsstelle in der Natur des Sahrbachtals ist nun wieder frei begehbar. Weitere Arbeiten an dieser Stelle sollen Anfang 2020 erledigt werden. Reiter und auch Fahrradfahrer werden um Rücksichtnahme und Vermeidung fahrlässiger Gefahren für Menschen und Tiere an Engstellen der Wanderwege, besonders an Brücken und Stegen, gebeten.