Kinder- und Jugendfreizeit der AWO Koblenz

„Schängelheim“– trotzt Corona

„Schängelheim“
– trotzt Corona

Die Kinder- und Jugendfreizeit „Schängelheim“ auf dem Schulhof der Goethe-Schule in Lützel.Foto: HH

Koblenz. Bereits im vergangenen Jahr bot die AWO Koblenz mit dem „Schängelheim“ eine Kinder- und Jugendfreizeit an. Sie ist eine Kinderspielstadt, die während den Sommerferien als Ferienbetreuung auf dem Schulhof der Goethe-Schule in Lützel, stattfindet.

Unter strengen Corona-Auflagen, Einhaltung der Hygienevorschriften sowie Abstandhalten und tragen von Mund- und Nasenschutz, werden in der Zeit vom 6. Juli bis 15. August Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren zu den Betreuungszeiten von 8.30 bis 17 Uhr von einem speziell geschulten Betreuerteam, beaufsichtigt. Ulrike Mohrs, die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, konnte sich kürzlich in Begleitung von Christiane Heinrich-Lotz, Vorsitzende des Kreisverbandes der AWO Koblenz, sowie Vertreter vom Schulverwaltungsamt Koblenz, von der Begeisterung der Kinder, überzeugen. Dabei wurden sie von dem Bürgermeister des Schängelheims durch die Stadt geführt.

Schängelheim ist an die Strukturen einer echten Stadt angelehnt, in der Kinder sich spielerisch Funktionsweisen von Gemeinwesen, Demokratie, sowie ökonomischen und ökologischen Aspekten aneignen können. In kindgerechter Weise werden die Aspekte des alltäglichen Lebens vermittelt, somit begreif- und erlebbar gemacht. Da die Ferienfreizeit stark durch Corona geprägt ist, sind die Kinder direkt vom Anfang an in Betriebe eingeteilt. Selbstverständlich besteht auf dem gesamten Gelände (außer in den Betrieben) Mund- und Nasenschutz, dies gilt auch auf dem Weg zum Essen.

Trotz allem, wird auch in diesem Jahr in jeder Woche ein/e neue/er Bürgermeister/in gewählt, der/die auch mit dem gewählten Stadtrat über die Höhe der Steuern entscheidet. Jedes Kind welches in den Betrieben arbeitet, wird mit entsprechendem Gehalt entlohnt, von dem Steuern zu entrichten sind. Jede Woche gibt es eine neue Schängelheim-Währung.

Aufgrund der Corona-Auflagen ist in diesem Jahr der Besuch der Eltern auf dem Gelände nicht erlaubt. Auf Anmeldung werden die Kinder den Eltern übergeben.

Trotz schwerwiegender Corona-Bedenken war es eine gute Entscheidung diese Freizeit durchzuführen. Zu weiteren Fragen in der Jugendarbeit der AWO, steht Martin Ott, zuständig im Kinder- und Jugendbereich des AWO Kreisverbandes Koblenz-Stadt. unter Tel. (02 61) 1 33 70 - 12, oder auch per E-Mail: ferienangebote@awo-koblenz.de, sowie www.awo-koblenz.de zur Verfügung.

HH