Brohler Kulturverein„Aalschhokker Katharina e.V.“

Schilderklau und Vandalismus

Schilderklau und Vandalismus

In Brohl wurden mehr Schilder geklaut als gekauft, obwohl es diese günstig im Tourismusbüro in Bad Breisig und beim Kulturverein Brohl zu kaufen gibt.Brohler Kulturverein

Schilderklau und Vandalismus

Die Schilder des Katharinenweges und des Himmelsleiterweges.

Schilderklau und Vandalismus

Der Blumenschmuck an der Brohlbachbrücke wurde auch nicht ausgelassen..

Schilderklau und Vandalismus

Nicht nur die Schilder werden geklaut, die Pfosten werden gewaltsam heraus gerissen und liegen gelassen.

Brohl. Es wirkt wohl für manche Wanderfreunde wie eine willkommene Trophäe, einen Beleg für eine erfolgreich erwanderte Strecke mitnehmen zu können. Quasi als Ersatz für einen Eintrag im Gipfelbuch. Nicht anders ist es zu erklären, dass weiterhin die Schilder, die die Wege weisen sollen immer wieder entwendet werden.

Für die Verantwortlichen vom Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina“ ist das weniger lustig und für die zahlreichen Besucher der gut angenommenen neuen Wanderwege ärgerlich, wenn man sich in der Örtlichkeit nicht auskennt und die Markierungen verschwunden sind.

Der Verein weißt noch einmal darauf hin, dass die Schilder im Biergarten der Hafenschänke am Start und Ziel (nicht immer besetzt), sowie beim Tourismusbüro in Bad Breisig oder beim Kulturverein Brohl für günstige zwei Euro pro Stück erworben werden können.

Bisher wurden leider mehr Schilder entwendet als gekauft.

Noch härter trifft es die ehrenamtlichen Helfer, wenn ganze Metallpfosten samt Schilder und Betonverankerung aus der Erde gerissen werden. Das ist sicher einer anderen Tätergruppe als denen der Wanderer zuzuordnen. Hier sind vermutlich eher jugendliche am Werk, die ihren Übermut abreagieren, wie jüngst wieder am Steinerbergskopf in Niederlützingen.

Aber auch im Ortskern von Brohl waren die Vandalen wieder unterwegs und entwendeten einen Teil des Blumenschmuckes an der Brohlbachbrücke. Ob die Pflanzen im Brohlbach gelandet sind oder einen anderen Garten schmücken bleibt dabei unklar. Die Mitglieder des Kulturvereins hoffen diesbezüglich auf eine höhere Einsicht bei den Mitmenschen und ein besseres 2019.