Elektroheizungen:

Stadtwerke weisen auf mögliche Überlastung hin

Stadtwerke weisen auf mögliche Überlastung hin

Symbolbild. Foto: Pixabay

Andernach. Die Stadtwerke Andernach stehen - wie die gesamte Gesellschaft - vor neuen Herausforderungen und beschäftigen sich seit Frühjahr gemeinsam mit anderen Versorgern und energiewirtschaftlichen Verbänden mit dem Szenario einer „Gasmangellage“.

Im Zuge der durch den Ukraine-Krieg verschärften Energiemarktkrise und insbesondere einer Diskussion bezüglich der Gasversorgungssicherheit sind strombetriebene Heizgeräte in diesen Tagen gefragt wie selten zuvor. Einige Haushalte befürchten einen vollständigen Lieferstopp und bereiten sich auf Alternativen zur Gasheizung vor.

Die möglicherweise massive Steigerung der elektrischen Energie kann unter Umständen zu einer Überlastung der hausinternen Installation und dadurch zu Stromausfällen führen. Der kommunale Energieversorger möchte zu dem darauf hinweisen, dass eine längerfristige Nutzung solcher Geräte zu einer überhöhten Stromrechnung führt.

Stattdessen wird empfohlen, konsequent Energieeinsparpotentiale zu identifizieren und dadurch den Bedarf zu reduzieren. Zudem zählen sogenannte „Haushaltskunden“ aktuell zum geschützten Kundenkreis und müssen daher beim Eintreten der „Gasmangellage“ nach aktueller Lage nicht mit einer Versorgungsunterbrechung rechnen.

Informationen zum Thema „Energie sparen“ finden Interessierte unter https://www.stadtwerke-andernach.de/energiespartipps/. Für Rückfragens stehen Ihnen auch die Mitarbeiter des Kundenservice der Stadtwerke Andernach GmbH gerne zur Verfügung (Telefon: 02632/298 - 121, E-Mail: kundenservice@stadtwerke-andernnach.de).

Pressemitteilung Stadtwerke Andernach