Rheinbacher Stadtverwaltung setzt auf Elektromobilität

Städtischen Fuhrpark wird um zwei neue Elektrofahrzeuge erweitert

Rheinbach. Die Energiewende beherrscht seit Monaten immer stärker die Schlagzeilen. Auch die Stadt Rheinbach möchte die CO2-Emmissionen reduzieren und setzt fortan auf Elektromoblität. Zwei komplett elektronisch betriebene Elektrofahrzeuge vom Typ KIA E-Soul erweitern nun den städtischen Fuhrpark. Sie schaffen mit einer Motorkraft von 64 Kilowatt bis zu 452 Kilometer Reichweite und ersetzen einen alten, reparaturanfälligen Pkw, der mit Diesel betankt wird, sowie ein weiteres Fahrzeug, dessen Leasingvertrag nun ausläuft. Damit gibt es im städtischen Fuhrpark nun zum ersten Mal überhaupt CO2-neutrale Dienstfahrzeuge.

Mit den beiden neuen Gefährten möchte die Verwaltung auch Vorbild für ihre Bürger sein, ökonomisch wie ökologisch, betonte Bürgermeister Stefan Raetz bei der offiziellen Inbetriebnahme, bei der ihn Sachgebietsleiter Helmut Esser unterstützte. Die Vorbildfunktion wird im Stadtbild nicht zu übersehen sein. Die weißen Flitzer sind nämlich am flotten Schriftzug „electri-city“ sofort zu erkennen. Vielleicht kommen so ja auch die Bürgerinnen und Bürger der Glasstadt auf den Geschmack und rüsten auf Elektroautos um?

Alle Mitarbeiter können von den Fahrzeugen Gebrauch machen. Aufgrund der guten Motorleistung und der modernen Ausstattung können viele Fahrten, unter anderem auch bis zur Kreisverwaltung nach Siegburg, problemlos unternommen werden ohne unterwegs zwischenladen zu müssen, erklärte Lydia Bauer. Sie ist bei der Firma innogy, einem Tochterunternehmen des Energieversorgers RWE, als Kommunalbetreuerin zuständig. Innogy förderte die Anschaffung der beiden Fahrzeuge.

Pressemitteilung der

Stadt Rheinbach