Kunstförderverein EifelArt präsentiert in Gilligs Mühle in Antweiler die Ausstellung unter dem Titel „Blaues Band“

Streuobstwiesen und idyllische Bachläufe

Streuobstwiesen und idyllische Bachläufe

Vor einigen Bildern zeigten sich (von links) Künstlerin Edith Schumacher-Reinhard, Gisela Freier und Dietlind Greifenhagen (Vorsitzende EifelArt).

Streuobstwiesen und idyllische Bachläufe

Antweiler. Angelehnt an das Frühlingsgedicht des deutschen Lyrikers Eduard Friedrich Mörike, wo das „Blaue Band“ wieder durch die Lüfte schwebt, steht auch die Ausstellung der Künstlerin Edith Schumacher-Reinhard aus Sinzig-Westum unter dem Titel „Blaues Band“.

Zur Vernissage in Gilligs Mühle in Antweiler hatte der Kunstförderverein EifelArt eingeladen, wo im prachtvollen Saal die großformatigen Werke die Wände zierten.

Begrüßt wurden die zahlreichen Kunstinteressierten von der Vorsitzenden des Kunstfördervereins EifelArt, Dietlind Greifenhagen, die neben dem Hausherrn Ewald Gillig und seiner Gattin auch den Ortsbürgermeister der Gemeinde Antweiler, Peter Richrath, begrüßen konnte.

Musikalisch untermalt wurde die Ausstellungseröffnung von Rolf Gast an der Orgel mit seiner Tochter Katharina (Gesang) und Sohn Sebastian an der Gitarre. Die einleitenden Worte zur Künstlerin und zu ihren Werken kamen von Gisela Freier, die zu den ausgestellten Bildern anmerkte, dass die Natur selbst die besten Bilder malt.

So spiegeln die Exponate von Edith Schumacher-Reinhard die Natur als ihre Abbilder wider, in der sie ihre große Naturverbundenheit und die Liebe zu Flora und Fauna der Landschaft der Ahrregion einbringt, so Gisela Freier.

Mit ihren großformatigen Bildern von Streuobstwiesen, idyllischen Bachläufen und in voller Blüte stehenden Wiesen brachte die Künstlerin so auch für viele der Betrachter ein Stück der Kindheit zurück. „Kunst ist auch Handwerk und Technik“, das ist der Künstlerin sehr wichtig. So kombiniert sie in ihren Werken die Techniken der klassischen Ölmalerei mit Untermalung in Acryl.

Edith Schumacher-Reinhard malt keine schnellen Bilder, ihre Bilder entstehen in einem langen Schaffungsprozess.

So zeigt sie geheimnisvolle, in allen Tönen des Blauspektrums schimmernde Wasserflächen, die sich mit dem ruhigen Blau des Himmels über einer Frühlingswiese abwechseln.

Wer die Werke von Edith Schumacher-Reinhard in der Ausstellung „Blaues Band“ noch anschauen möchte, hat dazu in Gilligs Mühle in Antweiler noch an den Pfingsttagen Zeit. Die Ausstellung ist dann von Samstag bis Montag jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.