Zukunft des Rheinbrohler Edeka-Marktes im Innerort

Studenten der Hochschule Koblenzstellten ihre Ausarbeitungen vor

Studenten der Hochschule Koblenz
stellten ihre Ausarbeitungen vor

Elf Studentinnen und Studenten der Hochschule Koblenz stellten im „Römer“ ihre Arbeiten vor. STUKO

Studenten der Hochschule Koblenz
stellten ihre Ausarbeitungen vor

Im großen Römer-Saal wurden die Projektarbeiten an Modellen im Detail erläutert und durch die Studierenden die Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantwortet.

Rheinbrohl. Elf Studentinnen und Studenten der Hochschule Koblenz stellten ihre Studienarbeiten zur Machbarkeit vor, den jetzigen Edeka-Markt Bock in der Ortsmitte zu erhalten.

Die Voraussetzungen hierzu waren, dass sich der Ort Rheinbrohl mit der Umstrukturierung des Altorts – im Besonderen mit der Grundstücksfläche des derzeitigen Edeka-Marktes beschäftigt. Annahme: Von einer Umsiedelung des Supermarktes in das vorhandene Industriegebiet soll abgesehen werden, da die jetzige zentrale Lage einen bedeutsamen Kommunikationsraum im Altort schafft und auf diesen nicht verzichtet werden soll. Allerdings soll ein modernerer Markt mit größerer Verkaufsfläche entstehen.

Zu der Präsentation der sechs Arbeiten konnten die elf Studenten zusammen mit Prof.Dipl.Ing. Uwe Simon, Dipl. Ing. Julia Trapp (Stadt- und Regionalplanerin, Strategien Ländlicher Raum) und Ortsbürgermeister Oliver Labonde einen vollbesetzten kleinen Römer-Saal begrüßen wo sie ihre Arbeiten zunächst vorstellten, die man sich danach im großen Saal als Modelle oder auf Zeichnungen und Plänen anschauen konnte.

Die sechs Arbeiten tragen die Namen „Rheinhaus Rheinbrohl“, „Bei uns zu Haus“, „Rheinbrohl Quartier“, „Rheinbrohl in Bewegung“, „Neue Mitte Rheinbrohl“ sowie „Projekt Rheinbrohl“ und wiesen verschiedene Konstellationen aus Gewerbeflächen und Wohnungen sowie Kommunikationsflächen aus. „Es gibt Wege und Möglichkeiten den Edeka-Markt in der Mitte Rheinbrohls zu erhalten“, fasste Simon am Ende zusammen. „Nun sind die Gremien und Eigentümer gefragt.“

Die Pläne stießen bei den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern auf entsprechendes Interesse, welche auch gerne die Möglichkeiten zu einer kurzen anschließenden Fragerunde beziehungsweise auch an den konkreten Präsentationen im großen Saal nutzten.