Swisttal. Bedingt durch die seit März andauernde Trockenheit bewässern Mitarbeiter des Baubetriebshofs der Gemeinde Swisttal diejenigen Bäume und Sträucher, die in den vergangen drei Jahren neu angepflanzt wurden. „Die warmen Temperaturen und die Trockenheit sind für die Bäume besonders in den ersten drei Jahren nach der Neuanpflanzung eine Belastung. Denn durch das Umpflanzen haben sie einen großen Teil ihrer Wurzelmasse verloren und müssen diese wieder nachbilden. Ein Hochstamm mit bis zu 25 Zentimeter Stammumfang braucht circa 75 bis 100 Liter pro Bewässerungsgang“, erklärt Botanikerin Stella Fließwasser vom Fachbereich Gemeindeentwicklung. Der Baubetriebshof erprobt derzeit verschiedene alternative Bewässerungsmöglichkeiten, so werden beispielsweise für Bäume Bewässerungssäcke sowie Gießringe getestet.
Die Gemeinde Swisttal ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, den Bäumen während der andauernden Trockenperiode zu helfen und Straßenbäume zu gießen.
Pressemitteilung der
Gemeinde Swisttal