Polizei Koblenz informiert über die aktuelle Lage im Kreis Ahrweiler

Unwetterkatastrophe hat mindestens 117 Todesofer gefordert

749 Personen wurden verletzt

Unwetterkatastrophe hat mindestens 117 Todesofer gefordert

Luftaufnahme eines Hubschraubers der Polizei Thüringen von Altenahr nach der Unwetterkatastrophe. Quelle: Polizei Thüringen/Twitter

19.07.2021 - 10:18

Kreis Ahrweiler. Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler hat mittlerweile 117 Todesopfer gefordert, 749 Personen wurden verletzt. Noch immer sind die Einsatzkräfte mit starker Präsenz Tag und Nacht im Einsatzraum. In der vergangenen Nacht gingen bei der Polizei drei Hinweise zu verdächtigen Personen ein. Nach Abklärung durch Einsatzkräfte konnte jedoch kein strafrechtlicher Sachverhalt festgestellt werden. Da in manchen Ortschaften noch immer Strom- und Telefonnetz ausgefallen sind, können sich Angehörige, Freunde oder Bekannte, die jemanden vermissen, weiterhin unter der Rufnummer 0800-6565651 bei der Polizei melden. Wir bitten die Bevölkerung noch wie vor, das Ahrtal weiträumig zu umfahren. Die Rettungswege müssen für die Rettungskräfte freigehalten werden. In der Krisenregion kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in folgenden Bereichen:

  • A61 Kreuz Meckenheim bis Türnich gesperrt
  • A61 Fahrbahnverengung (einspurig) zwischen Rastplatz Goldene Meile und Dreieck Sinzig
  • A 571 Löhndorf bis Ehlingen gesperrt
  • B9 Ahrbrücke Sinzig vollgesperrt
  • L82/Kölner Straße Sinzig gesperrt
  • B266 ab Sinzig bis Heimersheim gesperrt
  • B257 ab Adenau bis Ahrbrück, sowie an Altenahr vorbei bis Kalenborn gesperrt
  • B258 NRW bis Müsch gesperrt
  • L73 Antweiler bis Schuld gesperrt
  • L76 NRW bis Kreuzberg gesperrt
  • L85 Kesseling bis Niederheckenbach gesperrt
  • L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
  • K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz

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