Kaiser Ruprecht Bruderschaft zu Rhens

Viele Besucher am Königsstuhl und im Scharfen Turm

Viele Besucher am
Königsstuhl und im Scharfen Turm

Bruderschaftskanzler Alexander Thon M.A. (2. v. re.) mit Ursula Müller (re.) und Gästen auf dem Königsstuhl.Foto: Astrid Sibbe, Lahnstein

13.09.2017 - 17:46

Rhens. Am bundesweiten Tag des Offenen Denkmals 2017 war die Kaiser Ruprecht Bruderschaft zu Rhens mit Informationsständen am Königsstuhl und am Scharfen Turm in Rhens vor Ort.

Angeboten wurden Führungen um das und auf dem wichtigen Denkmal der deutschen Verfassungsgeschichte und im architektonisch bedeutenden Stadtmauerturm, Informationen über die Arbeit der Bruderschaft, das von ihr finanzierte Buch über den Königsstuhl und Weine aus der Region.


Mehr als 80 Besucher


Im Verlauf des Tages nutzten mehr als 80 Besucher die Gelegenheit, beide Gebäude näher in Augenschein zu nehmen. Alexander Thon M.A., Historiker und Kanzler der Bruderschaft, war über das große Interesse und zahlreiche Nachfragen während den Führungen auf dem Königsstuhl angenehm überrascht und erfreut. Abgesehen von der Diskussion um das Alter des Bauwerks, das in Wirklichkeit ein Nachbau des aus dem 14. Jahrhundert stammenden Originals ist, standen dabei Fragen nach der Steinsichtigkeit, nach Resten des Vorgängerbaus oder auch der 1843 geplanten, dann aber doch nicht ausgeführten Krypta im Vordergrund. In ganz ähnlicher Weise versorgten Säckelmeister Dieter und Mitstreiter die Besucher des Scharfen Turms kenntnisreich mit Informationen über den aus der Zeit um 1400 stammenden Rundturm und die Rhenser Stadtmauer. Bei strahlendem Sommerwetter sorgte die Nachbereitung bei einem Glas gut gekühlten Weins für ausgiebige Gespräche. Erst einige Zeit nach dem offiziell geplanten Ende um 17 Uhr wurden die Stände abgebaut und die Veranstaltung beschlossen.


Kommende Aktivitäten


Bruderschaftskanzler Klaus Alexander Thon freute sich über den großen Zuspruch und bedankte sich für die Unterstützung der Mitbrüder. Zu den kommenden Aktivitäten, darunter die Verleihung der Sonderpreise im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten am 23. September und die Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober (beide am Königsstuhl) sind alle Interessierten eingeladen.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Regional+
 

Liste aufgestellt

Altenahr. Nachdem die Freie Wählergruppe (FWG) Ahr-Eifel vor fünf Jahren erstmals für die Wahlen zum Verbandsgemeinderat Altenahr angetreten war, wollen 18 Kandidatinnen und Kandidaten der FWG erneut den Wählerinnen und Wählern ein Angebot machen, ihre Interessen zu vertreten. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Lind wurde wurde die Kommunalwahl intensiv vorbereitet. Unter der Leitung... mehr...

Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen

Offene Führung

Mayen. Die Erlebniswelten Grubenfeld veranstalten am Sonntag, 7. April wieder eine offene Führung durch die spannende Ausstellung SteinZeiten und über das Mayener Grubenfeld. Der geführte Rundgang informiert über die mehr als 7000 Jahre alte Geschichte dieser uralten Bergbaulandschaft, in der noch heute Abbauspuren aus der Vergangenheit zu finden sind. Doch nicht nur das Außengelände ist es wert gesehen... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service