Große Resonanz bei der Ausstellung in Caan

Viele Besucher bei der2. Kunstausstellung „QUER BEET“

Viele Besucher bei der
2. Kunstausstellung „QUER BEET“

Das Bild des Wohnhauses war das absolute Highlight der Ausstellung. Privat

Viele Besucher bei der
2. Kunstausstellung „QUER BEET“

Die Ausstellung lockte viele Interessenten an.

Caan. Über 130 Besucher zählte die Kunstausstellung des Malers Edgar Schröder in Caan. Unter anderem die Ortsbürgermeister von Caan und Nauort, Roland Lorenz und Frank Herrmann, waren vor Ort. Selbst der Verbandsbürgermeister von Ransbach-Baumbach Michael Merz ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung sein Interesse zu zeigen. Interessierten Fragen, wie man solche Bilder erstellt und welche Techniken man anwendet, beantwortete der Künstler den Besuchern. 61 Kunstwerke stellte Schröder auf der Ausstellung in der Gaststätte „Zur Linde“ aus, von insgesamt mittlerweile 117 entstanden Werken von Realismus, Porträts, Stillleben, Tiere, Häuser, bis hin zu sehr schönen abstrakten Bildern. Auf die Frage, wo er die Zeit her nimmt, wo er doch noch bei der Deutschen Post als Zusteller arbeitet, antwortet er: „Da muss auch die Familie dahinter stehen, sonst klappt das nicht. Insbesondere meine Frau Annette, die auch bei der Vorbereitung der Veranstaltungen in Bannberscheid und Caan half und sich liebevoll um Getränke und Imbiss kümmerte. Mit selbst gemachten Dips und Snacks. Man muss schon den Rücken frei haben, sonst kann man im Atelier nicht entspannt arbeiten“. Auch die Besucher waren beeindruckt von der Vielfalt des Malers Edgar Schröder. „Innerhalb von weniger als zwei Jahren so viele und wunderbare Bilder zu malen, ist schon anerkennenswert und darum bin ich auch heute hier, sagte ein Besucher, der auch selber Bilder malt. Was beim Rundgang der Ausstellung festzustellen war, ist die detaillierte Darstellung der Bilder im realistischen Stil. „Ja, ich lege sehr viel Wert auf detailgetreue Darstellung meiner Bilder, wenn es eine Vorlage gibt“, sagt Schröder, „wenn auf der Vorlage eine Spiegelung im Fenster dargestellt ist, dann muss diese auch genau so auf dem Bild erscheinen. Da bin ich sehr pingelig“. Das Highlight der Veranstaltung war ein Bild eines verklinkerten Wohnhauses, in der Größe 120 x 80 Zentimeter, in dem jeder einzelne Klinker zu erkennen war, so wie auf der Vorlage. Realistische Bilder, abstrakte Werke oder Porträts waren zu bewundern. Edgar Schröder versuchte alle fachlichen Fragen zu beantworten, wie und in welcher Technik das Bild erschaffen wurde. „Ich bin begeistert, dass so viel Interesse an meinen Arbeiten gezeigt wurde und freue mich, vielleicht im nächsten Jahr wieder neue Werke zu präsentieren“, sagte der Künstler ganz stolz.