IGS Maifeld startet Umweltprojekt zur Biodiversität

Vielfalt der Lebewesen wird anIGS in Polch Rechnung getragen

Vielfalt der Lebewesen wird an
IGS in Polch Rechnung getragen

Im Auftrag und auf Anregung des Landrats, Dr. Alexander Saftig, der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und der IGS Maifeld besuchte Dip. Ing. Susanne Hildebrandt vom Ingenieurbüro für Umweltplanung, Koblenz, das Schulgelände. Begleitet wurde Frau Hildebrandt von den beiden SV-Vertretern Amer Lajic und Lucas Kretschmer, der Biologiefachvorsitzenden Monika Range-Schmitt, dem Hausmeister der Schule, Markus Adler, sowie Sylvia Langen, der stellv. Schulleiterin.Foto: privat

Polch. Was kann unternommen werden, um die Vielfalt der Lebewesen (Biodiversität) im Schulumfeld zu erhalten? Wie kann Schule dazu beitragen, dass sich möglichst viele unterschiedliche Tierarten wohlfühlen? Welche Sträucher, Bäume und Wiesenpflanzen können zukünftig die Schulflächen schmücken, um u.a. möglichst viele Insekten anzulocken? Diese und weitere Fragen waren kürzlich Thema bei einer ausführlichen Erkundung des großen Außengeländes der IGS in Polch. Im Auftrag und auf Anregung des Landrats, Dr. Alexander Saftig, der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und der IGS Maifeld besuchte Dip. Ing. Susanne Hildebrandt vom Ingenieurbüro für Umweltplanung, Koblenz, das Schulgelände. Begleitet wurde Frau Hildebrandt von den beiden SV-Vertretern Amer Lajic und Lucas Kretschmer, der Biologiefachvorsitzenden Monika Range-Schmitt, dem Hausmeister der Schule, Markus Adler, sowie Sylvia Langen, der stellv. Schulleiterin. Ziel des Umweltprojekts ist die Bewahrung und Förderung der Biodiversität hinsichtl. Schulflächen, die eine Entwicklung im Sinne der biologischen Vielfalt erlauben.

Die Beratung bezieht sich sowohl auf Einzelmaßnahmen, z.B. die Umgestaltung einzelner Beete, aber auch auf umfassende Maßnahmen. Besonderen Wert wird auf die Auswahl heimischer, insektenfreundlicher Pflanzen, extensive Folgepflege und Anpassungen der Pflanzenauswahl an den Klimawandel gelegt. Aspekte der Umweltbildung, aber auch des Gesundheitsschutzes hinsichtlich giftiger Pflanzen werden ebenso thematisiert wie die Unterstützung bzgl. der Beantragung von Fördergeldern. Die Schulgemeinschaft erhofft sich vor allem für das Außengelände des Gebäude II mit den alten, groß angelegten asphaltierten Flächen eine Lösung hin zu ökologisch nachhaltigeren Grünbereichen im Sinne der Biodiversität. Das Ingenieurbüro für Umweltplanung wird der Schule nun bald ein diesbezügliches Konzept vorlegen, ggf. einen Workshop anbieten und/oder eine(n) Landschaftsgärtner*in zu einem weiteren Treffen vor Ort einladen.