Namedy eröffnete Andernachs Kirmessaison
Von der Sonne verwöhnt wurde auf dem Dorfplatz gefeiert
Namedy. Fröhlichkeit und Geselligkeit waren am Wochenende auf Namedys Dorfplatz angesagt. Andernachs Stadtteil am Geysir feierte dort mit seiner Kirmes das Gedenken an die Weihe und den Namenstag des Patrons seiner Pfarrkirche St. Bartholomäus. Organisiert wurde das Fest wieder von der Namedyer Nachbarschaft.
Freibier für das Kirmesbaum-Team
Als die Freiwillige Feuerwehr und einige Helfer am Samstagnachmittag den stolzen, geschmückten Kirmesbaum aufgerichtet hatten, nahm die Kirmes mit dem obligatorischen Fassanstich durch Ortsvorsteher Hartmut Dressel ihren Auftakt. Derweil vergnügten sich bereits die ersten Kinder auf dem Karussell und an den Kirmesbuden. Der Neuwieder Alleinunterhalter Klaus Lempard sorgte am Abend, beim Kirmestreff der Nachbarschaft, mit seinem reichhaltigen Live-Repertoire für die angemessene Stimmung. Stärken konnten sich die Besucher am Würstchen– und Getränkestand, manche erfreuten sich auch des Angebots der Cocktailbar. Mit einem Festgottesdienst, an dem auch die Namedyer Vereine teilnahmen, starteten die Feierfreudigen in den Sonntag, an dem in der Mittagszeit erstmals ein Kinderflohmarkt vom Namedyer Nachwuchs ausgerichtet wurde. Reichlich bestückt war einmal mehr das Kuchenbuffet der Nachbarschaft, die Messdiener boten zudem frische Waffeln an. Jongleur Coolumbus (Ralph Giesa), eigens aus Marburg angereist, präsentierte zur Kaffee-Zeit seine Jonglage-Künste und zu den Klängen von Klaus Lempard klang der sonnige Kirmessonntag schließlich aus. Abgerundet wurde das Fest des in diesem Jahr 50-jährigen Andernacher Stadteils am späten Montagnachmittag mit einer „After Work Party“.