Mayener Stadtverwaltung und Partner koordinieren Hilfsangebote

Wer Hilfe braucht oder helfen möchte, kann sich melden!

Wer Hilfe braucht oder helfen möchte, kann sich melden!

Symbolbild.Foto: Westfrisco/Pixabay

Mayen. Katholische und evangelischen Kirche, der Caritasverband und die Stadt Mayen möchten ein Forum bieten, um alle Hilfsangebote in der gesamten Stadt zu koordinieren, damit die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mayen und den Stadtteilen bei Bedarf nur eine Stelle anzusteuern brauchen, die ihr Anliegen an die entsprechenden Stellen weiterleitet. Zahlreiche Privatpersonen, Nachbarschaftshilfen aber auch caritative Einrichtungen bieten in diesen Tagen ihre Hilfeleistungen für Menschen an, die Unterstützung bei der Bewältigung der persönlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie benötigen. Das ist gut so! Dies soll unbedingt beibehalten bleiben, weil dadurch alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt und den Stadtteilen schnelle Hilfe erhalten können. Dem Aufruf der Bundeskanzlerin „Sozialkontakte“ soweit als möglich zu vermeiden ist oberste Priorität einzuräumen und gilt als Triebfeder für diese absolut notwendige Maßnahme. Die bereits begonnenen Nachbarschaftshilfen funktionieren und müssen beibehalten werden. Die Bedürfnisse sind vielfältig und es wird versucht diese auch an die zuständigen Fachstellen weiterzuleiten.

Gemeinsame Gottesdienste sind zurzeit nicht möglich. Die Seelsorgenden der evangelischen wie auch der katholischen Kirche sind jedoch weiterhin unter den bekannten Rufnummern über die Kirchen- und Pfarrbüros erreichbar. Zusätzlich hat das Dekanat Mayen-Mendig eine Seelsorge-Hotline geschaltet.

Der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., so Geschäftsführer Werner Steffens, versucht kurzfristig, die Tafel-Ausgabestelle in Mayen zu aktivieren. Die Stadtverwaltung hat hierfür alle Hilfe angeboten incl. der Lieferung von Lebensmittel. Sozialkontakte zwischen Kunde und Helfer sind hierbei zu vermeiden. Die weiteren Dienste der Caritas werden, wenn auch nur eingeschränkt, weiter betrieben, so dass eine Sicherung des kompletten Angebotes gesichert und grundsätzlich aufrechterhalten bleibt.

Die Pflegestützpunkte Mayen/Vordereifel und Maifeld bieten ebenfalls eine telefonische Beratung an. Die Initiatoren werden eigenständig auf Ihrer Homepage zu allen anderen Hilfeleistungen die Fakten darstellen. Weitere Informationen werden folgen. Die Stadtverwaltung bietet darüber hinaus in Zusammenarbeit mit C+C Großhandel einen Einkaufsservice für Ältere und Angehörige der Risikogruppe an. Diese können von einem Lebensmittelbringdienst Gebrauch machen. Die Übergabe erfolgt ohne persönlichen Kontakt. Der Einkauf wird zusammen mit der Rechnung und einem Überweisungsträger vor die Haustür gestellt bzw. an die Türklinke gehängt.

Kontaktdaten sind:

Hilfetelefon Stadt Mayen: Telefon: (0 26 51) 88 10 05

Lebensmittelbringdienst mit der Fa. C&C: Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr

Online-Formular: https://www.mayen.de/Rat-und-Verwaltung/Corona/ bzw. unter dem Direktlink https://antragsportal.kommwis.de/civ-rlp.public/start.html?oe=00.00.MY&mode=cc&cc_key=MaynerHelfer

Seelsorgetelefone der Kirchen – Dekanat Mayen-Mendig:

Katholische Kirche: Pfarrbüros in Mayen Tel. (0 26 51) 26 33 oder (0 26 51) 7 62 50 Oder Hotline: Montags bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr Tel. (0 26 51) 70 45 32 03 oder (0 26 51) 70 45 32 05

Evangelische Kirche: (0 26 51) 7 00 96 14 (Pfarrerin Steinau) oder (0 26 51) 7 01 93 48 (Pfarrer Hertel).

Caritasverband: Pflegestützpunkte Mayen/Vordereifel und Maifeld Tel. (0 26 51) 9 86 90 Montag bis Samstag, 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr

Pressemitteilung Stadt Mayen