Helfende Hände in Mayen

Wette und Watte unterstützen Hilfsprojekt für Kinder

Wette und Watte unterstützen Hilfsprojekt für Kinder

Eine verrückte Idee für einen guten Zweck: Arne Dybionka und Bernd Rech (Mitte) erhalten für die Mayener Suppenküche einen Spendenscheck von Frank Fischer (links) und Werner Breitbach (rechts) sowie BwDLZ-Leiterin Grit Audring.privat

Wette und Watte unterstützen Hilfsprojekt für Kinder

Narren- und Unterstützungsfreude erlebten die Suppenküchler Franz Käs (rechts) und Margret Berendes (2.v.l.) bei den Kinderkarneval-Akteuren des KV Kelberg.

Mayen. Zu einem sportlichen „Duell mit ungleichen Waffen“ trafen sich kürzlich zwei Mitarbeiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Mayen (BwDLZ). Hobby-Tennisspieler Werner Breitbach hatte den Hobby-Tennistrainer Frank Fischer zum Wettkampf „Bratpfanne gegen Tennisschläger“ herausgefordert. Werner Breitbach spielte traditionell mit Tennisschläger und Frank Fischer mit einer Bratpfanne, Augenklappe und mit der linken Hand. In einem spannenden und kampfbetonten Match setzte sich Frank Fischer mit konditionellen Vorteilen letztlich knapp mit 6:3 und 7:5 durch. Den Wetterlös dieses außergewöhnlichen Duells (345 Euro) stifteten die beiden Hobbysportler nunmehr gemeinsam mit BwDLZ-Leiterin Grit Audring dem Hilfsprojekt der Mayener Suppenküche. Ob die Bratpfanne weiterhin erfolgreich mit dem Tennisschläger konkurriert, bleibt abzuwarten. Die Ideenvielfalt zur Unterstützung des Suppenküche-Hilfsprojektes wurde jetzt auch im Karneval deutlich. Der rührige Karnevalsverein Kelberg (KV Kelberg) hatte zu einer Kinderkarneval-Veranstaltung eingeladen. Das Angebot von Zuckerwatte und Ordens-Pin´s machte eine vom Verein aufgerundete Spendenübergabe in Höhe von 500 Euro möglich. „Die Grundidee, hilfsbedürftigen Kindern vor Ort zu helfen, hat uns überzeugt“ legte KV-Vorsitzende Madlen Dahlhaus die Spendenmotivation der Kelberger Karnevalsjecken dar. Diese wurde auch durch Rebecca Umbach, Julia Thönnes, Anne Jax und Lisa Kaßler als KiKa-Organisationsteam bestätigt. „Auch Johanna hat als KiKa-Moderatorin mächtig Werbung gemacht“ galt der Dank auch dem Karnevals-Nachwuchs mit einem Kopfnicken des Kinderprinzen Bastian I.