Pro Büro für Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Altenahr

Wissen im ESK-Seminarin Koblenz vertieft

Wissen im ESK-Seminar
in Koblenz vertieft

Die Teilnehmer des Seminars in Koblenz.Foto: privat

Altenahr/Koblenz. Das Team des Jugendbüros Altenahr um Werner Söller und Jutta Knieps nahm an einem Workshop-Seminar des europäischen Programms Erasmus+ in Koblenz auf der Karthause teil. Hierzu nahmen sich auch die langjährig ehrenamtlich Tätigen Anneliese Baltes, Björn Papke und Miguel Jeandrée die Zeit, daran teilzunehmen.

Schwerpunktmäßig ging es hierbei um das Europäische Solidaritätskorps - kurz ESK genannt. Dieser neue Begriff ersetzt die frühere Bezeichnung EFD (Europäischer Freiwilligendienst). Hintergrund des großen Interesses an dieser Veranstaltung ist, dass das proBüro einen bewilligten Antrag, gefördert durch europäische Finanzmittel, vorliegen hat und ab Herbst zwei europäische Freiwillige aufnehmen kann. Unter der Zusammenarbeit des HoT (Haus der offenen Tür) in Sinzig und Mitarbeitern von Jugend für Europa wurde zunächst einmal in das Thema ESK grundlegend eingeführt.

In den Workshops wurden Themen wie Förderformate, Freiwilligentätigkeiten und ganz wichtig: der Weg von der Antragstellung über die Umsetzung bis hin zur Abrechnung behandelt.

Das Team des Jugendbüros erachtet es als wichtig, die Arbeit nicht nur lokal, sondern auch europaweit zu gestalten. Es wird als Chance gesehen, junge Menschen aus dem europäischen Ausland für einen Zeitraum bis zu einem Jahr in die Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Altenahr hineinblicken zu lassen, und erhofft sich im Gegenzug, den Blick zu weiten für die Kultur der aufzunehmenden Freiwilligen.

Die allgemeinen Ziele des ESK, wie Stärkung des sozialen Zusammenhalts, Solidarität, Demokratie und aktive Bürgerschaft in Europa, sind wichtig. Das Team des Jugendbüros hat es sich zum Ziel gesetzt, das Engagement junger Menschen zu fördern.

In den Pausen gab es Gelegenheiten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Die Teilnehmenden hatte dazu Infotische bestückt um Einblicke in ihre Arbeit zu geben und Gesprächsthemen anzuregen.

Abschließend wurde einstimmig festgestellt, dass Veranstaltungen dieser Art wichtig sind und die Teilnahme daran Fachwissen vertieft und vermittelt.