Bürgerwerkstatt Buschhoven

Wo gibt esHandlungsbedarf im Ort?

Buschhoven. Wer möchte die Möglichkeit nutzen und sich aktiv an der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde Swisttal beteiligen? Wer möchte mitwirken an der zukünftigen Gestaltung des Orts und die Erarbeitung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) unterstützen? Wo gibt es Handlungsbedarf im Ort? Welche Veränderungen sind gewünscht? Ist der Dorfplatz noch attraktiv? Wo hält sich jemand gern auf und wo nicht? Warum ist das so? Diese und weitere Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Orts sollen gemeinsam in Form von drei Bürgerwerkstätten für die Teilräume Heimerzheim, Buschhoven und Odendorf beantwortet werden. Nach einem erfolgreichen Auftakt der Bürgerwerkstatt in Swisttal-Heimerzheim im November des vergangenen Jahres können die Buschhovener Bürger sowie auch alle anderen Bürger Swisttals am Dienstag, 21. Januar, ab 18 Uhr ins Pfarrheim der Kirche St. Katharina in Swisttal-Buschhoven kommen. Moderiert wird die Veranstaltung von den Projektleitern der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH Bonn.

Im Rahmen des ISEK-Prozesses wird bei der Bürgerwerkstatt Buschhoven unter anderem auch der bisherige Stand zur Ortskernentwicklung und zur Etablierung eines multifunktionalen Nahversorgungszentrums aufgegriffen. Am Mittwoch, 12. Februar, folgt eine Bürgerwerkstatt für den Teilraum Swisttal-Odendorf. Im späteren Frühjahr ist außerdem ein Beteiligungsformat für die Jugendlichen der Gemeinde Swisttal als Jugendwerkstatt geplant. Parallel zu den Bürgerwerkstätten besteht des Weiteren für jeden die Möglichkeit der Online-Beteiligung. Durch das einfache Platzieren von Stecknadeln an gewählten Standorten können Anregungen für den Gesamtraum Swisttal mitgeteilt werden. Die Online-Beteiligungsplattform ist unter isek-buergerbeteiligung.swisttal.de erreichbar. Aufgabe eines ISEK ist es, die vielfältigen Entwicklungen und Veränderungen sowie die verschiedenen Interessenslagen in den Orten der Gemeinde Swisttal zu einem strategischen Entwicklungskonzept, besonders für die größeren Ortsteile Heimerzheim, Buschhoven und Odendorf, zusammenzuführen. Zugleich soll das Gemeindeentwicklungskonzept fortgeschrieben werden, das alle Ortsteile der Gemeinde aufgreift. Das ISEK ist dabei als partizipativer Planungsansatz zu verstehen, der eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt. Die Handlungsfelder sowie die Maßnahmen und Projekte, die das zukünftige Entwicklungskonzept aufgreift, betreffen unterschiedliche Themenfelder. Angesprochen werden deshalb nicht nur Anwohner sowie Immobilieneigentümer, sondern auch Einzelhändler, Gewerbetreibende, Jung und Alt, Vertreter aus Vereinen, Kammern, Kirchen, Verbänden, Initiativen und anderen Interessensvertretungen.

Pressemitteilung der

Gemeinde Swisttal