Der Sebastianus-Bürgerverein Heister lud am Wochenende zum traditionellen Parkfest

„Zündstoff“ sorgte mit internationalen Hits für Stimmung im Park

„Zündstoff“ sorgte mit internationalen Hits für Stimmung im Park

Für mitreißende musikalische „Zündstoff“ sorgte die gleichnamige Partyband aus der Eifel“. DL

Unkel. Zu seinem 42. Parkfest hatte der Bürgerverein des südlichen Stadtteils von Unkel zusammen mit den Heisterer Möhnen um Obermöhn Gerda Buchholz am eingeladen. Im Park des vor 27 Jahren eingeweihten Bürgerhauses „Am Kelter“ hatte das Helfer-Team um die beiden Vorsitzenden, Helmut Bürger und Knut von Wülfing, neben schweren Stehtischen auch lange weiße Pavillons über Biergartengarnituren aufgebaut. Im Gegensatz zum Vorjahr dienten sie jedoch nicht als Schutz vor Regen, sondern hielten die UV-Strahlen von den Festgästen fern. „Die Getränke sind kalt, die Möhnen haben wieder toll gekocht und das Wetter ist einfach super, nicht zu kalt und auch nicht so heiß, wie noch vor ein paar Tagen“, strahlte Buchholz angesichts der heimeligen Stimmung im Park.

Kurz zuvor hatte er zusammen Stadtbürgermeister Gerhard Hausen die Gäste begrüßt und dabei die Gelegenheit genutzt, sich bei den Helfern sowie bei den Sponsoren für deren Unterstützung zu bedanken. „Hier im schönen Heister herrscht immer eine ganz besonders gute Stimmung, ob bei der Kirmes oder eben beim Parkfest“, lobte der Stadtchef die Organisatoren.

Die Eifeler Band „Zündstoff“ entführte dann die Besucher mit Reinhard Mey zunächst in die Freiheit „Über den Wolken“. „Felice di stare lassu“, also glücklich da oben zu sein, fielen etliche Festgäste in das bekannte „Volare, cantare, oh, oh oh!“ ein, bevor Sängerin Mieke und Frontman Thorsten dann die verhinderten Rheinschwimmer mit „Che sera“, der amerikanischen Version des 2. Artikels des rheinischen Grundgesetzes „Et kütt wie et kütt!“, zu trösten. „Watt wells de maache“, fügten die sich in ihr Schicksal und stellten sich entweder am Rievkoochestand an oder an der Küchenausgabe, über die Leberkäs mit Krautsalat, Käsewürfel und Pommes rut wiess ins Freie gereicht wurden. „Morgen am Familientag nach dem Frühschoppen wird hier wieder eine große Cafeteria aufgebaut“ so Helmut Bürger. Damit die Erwachsenen ganz entspannt ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen genießen können, habe der Bürgerverein wieder mit Stefan Schmitz „Zauberer Smitti“ engagiert, der die kleinen Gäste in die Welt der Magie einführen werde. „Außerdem werden wir auch noch eine Torwand aufbauen“, verriet Helmut Bürger, bevor er wieder den bestens gelaunten Gästen seines Vereins widmete, die nicht nur von der Band Zündstoff bekamen, sondern unter anderem auch die Sternschnuppennacht der Perseiden genießen konnten.