Aufbauende Hilfe lässt auch nach Ostern „Hoffnungslichter“ leuchten
Zufallsbekanntschaft sorgt für nachhaltige Osterüberraschung
Mayen. „Es sind schon merkwürdige Zeiten, die wir durchleben: Corona Zeiten. Und ein neues englisches Wort mussten wir lernen: „Shut down“ für: Herunterfahren, Stilllegen, Selbstbeschränkung mit schmerzlichem Unterfangen.“ Mit solchen Feststellungen fand Dechant Matthias Veit kürzlich einen außergewöhnlichen Bezug zur Karwoche und dem Osterfest mit der Feststellung, dass auch hier ein „Shut down“ bis zum „Geht-nicht-mehr“ mit schierer Selbstaufgabe praktiziert wurde - „von Jesus, aus purer Liebe zu uns Menschen.“
Bemerkenswertes „Rettungs-Symbol“
Das feierliche Ostergedenken an Jesu Auferstehung war dieses Jahr für Dechant Veit begleitet „von einer echten Osterüberraschung.“ Dabei stellt er ein erst kürzlich gefertigtes buntes Holzkreuz in der Mayener St.-Clemens-Kirche vor. Es zeigt den Auferstandenen mit linker Hand zum Halt von oben und die rechte Hand helfend nach unten fassend nach dem Menschen. „Der Künstler Mo Taherina aus dem Iran (der kein Christ ist) vermag uns zu sagen, was Ostern bedeutet - und wohnt hier unweit unserer Herz-Jesu-Kirche“ benennt Pastor Veit seine gewonnene Zufallsbekanntschaft und dessen Kreuzeswerk vor, die an alte Ikonenmalereien der Ostkirche erinnert.
Frühmorgendlicher Freudenschein in heimischer Natur
Das Angebot der virtuellen Mitfeier der Gottesdienste wird gern angenommen, die aus unterschiedlichen Kirchen (besucherfrei) übertragen werden. Dies gilt auch für „spannende“ Beiträge der „Kinderkirche“ der Pfarreien-Gemeinschaft Mayen, die meist als Familienerlebnis wahrgenommen werden, etwa zur Fragestellung: „Was ist Ostern?“
Ein frühmorgens von den Gottesdienst-Akteuren entzündetes Lampenlicht in heimischer Natur bestätigt die Erkenntnis: „Du bist das Licht der Welt und der Freudenschein, der uns glücklich macht.“
Dies wird mit aufbauender Gitarrenbegleitung als moderner Osterimpuls bestätigt durch Gemeindereferentin Evelyne Schumacher sowie weiteren „Kinderkirche“-Akteuren (wie Jana und Christina Schmitz). Ihrer Überzeugung „Die Sache Jesu braucht Begeisterung, denn: Jesus lebt!“ kommen sie dabei spürbar nach bis hin zur Feststellung: „Ostern fällt auch dieses Jahr nicht aus“, was man nachfolgend auch sogar in Kreideschrift an mancher Stelle bestätigend nachlesen konnte.
Nicht ausfallen wird auch in nächster Zeit das virtuelle Mitfeiern von Gottesdiensten. Der Link hierzu ist abrufbar unter https://www.kath-mayen.de/
Erreichbar sind hierbei sowohl aktuelle Gottesdienste als auch die „Nachfeier“ bisheriger Beiträge aus der Kar- und Osterzeit. Einen Vorteil hat auch die Nutzung eines „Wiederholungsprogramms“, nämlich als Unterstützung „bis der Groschen fällt“, so der abschließende Ratschlag von Dechant Veit in seiner Osterpredigt.
„Hoffnungslichter“ zur aktuellen Situation bietet auch folgender Link: https://www.dekanat-mayen-mendig.de/hoffnungslichter/
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