SC 13 Bad Neuenahr veranstaltete wieder den Kurstadt Cup

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

So sehen Sieger aus: Bayer 04 Leverkusen ist der Sieger des diesjährigen Kurstadt-Cups in der Altersklasse U17. Foto: privat

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

Die Zuschauer konnten sich auf packende Duelle freuen.

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

Die SC 13-Mädels im Kampf gegen die Kickerinnen von Young Boys Bern.Foto: RASCH

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

Bayer 04 Leverkusen im Finalspiel gegen Gütersloh. Foto: privat

Zum fünften Mal bebte die Kurstadt

Frust und Leid liegen beim Kurstadt-Cup oft beieinander - die Torhüterin von Borussia Mönchengladbach hatte allerdings nach dem gehaltenen Ball Grund zur Freude. Foto: RASCH

Bad Neuenahr. Zum fünften Mal bebte wieder die Kurstadt: Denn pünktlich zu Pfingsten veranstalteten die Verantwortlichen vom SC 13 Bad Neuenahr wieder den Kurstadt-Cup im Apollinaris-Stadion. Und der hielt auch in der kleinen Jubiläumsausgabe im Jahr 2019 wieder alles das, was das kultige Sportevent so sehenswert macht: Erstklassiger Sport namhafte Teams und begeisterte Fans auf der Bühne haben dem Kurstadt-Cup bereits überregionale einen fantastischen Ruf beschert.

Dafür dass auch in diesem Jahr der Cup zum Erfolg wurde, sorgten Cheforganisatorin Tamara Schmidtmeier und der Präsident des SC 13 Bad Neuenahr, Benjamin Pietzner. Genau so wie die akribische Planung im Vorfeld, gehört jedes Jahr auch ein Schirmherr- bzw. eine Schirmherrin zum Mädchenfußballturnier.

Dieses Jahr konnte Peggy Nietgen für das Event begeistert werden, die bei der Gala zum Kurstadt-Cup, die seit drei Jahren am Vorabend des ersten Turniertages im Dorint Hotels stattfindet, auch gleich bei der Auslosung des Hauptturniers als Glücksfee fungierte. (BLICK aktuell berichtete).

Bayer Leverkusen 04

holt sich den Cup

Absolutes Highlight war wie in jedem Jahr das Turnier der U17-Mannschaften. Bereits in den Vorjahren konnten auch Teams aus dem Ausland begrüßt werden und dies war auch dieses Jahr der Fall. Young Boys Bern und der FC Luzern bereicherten das Teilnehmerfeld.

Am Samstag ging es bereits am späten Vormittag los. Aufgeteilt in drei Gruppen präsentierten insgesamt 17 Mannschaften absolut sehenswerten Fußball. Ein besonderes Augenmerk der Zuschauer lag natürlich auf den Matches der Lokalmatadore aus Bad Neuenahr.

Die machten in der Gruppenphase eine außerordentlich gute Figur und konnten sich mit drei Punkten Vorsprung an die Spitze der Gruppe 1 (Ahrtal-Werke) absetzen.

Erst im Halbfinale war für die Mädels aus der Kurstadt Schluss als man sich mit einem 0:1 dem Gegner aus Gütersloh geschlagen musste. Nach einem spannenden, aber eindeutigen Finalspiel hieß schließlich Bayer 04 Leverkusen der Sieger im U17-Turnier. Leverkusen setzte sich mit 2:0 gegen Gütersloh durch.

Geniale Einzelleistungen

Auch die besten Einzelleistungen wurden prämiert: Beste Torhüterin wurde Sally Jaworek von Bayer 04 Leverkusen und beste Torschützin wurde Paula Gies von der MSG Bad Vilbel. Die Auszeichnung für die beste Spielerin ging an Alena Bienz vom FC Luzern. Neben diesem Hauptturnier wurde auch noch in den Altersklassen U15, U13 und U12 um den begehrten Kurstadt-Cup gekämpft. Sieger im U12-Turnier wurde die SGS Essen, im U13-Turnier gewann der 1. FC Köln und im U15 ging der Pokal an die Heimmanschaft: Hier setzen sich die Kickerinnen vom SC 13 Bad Neuenahr gegen die Konkurrenz durch. Der Kurstadt Cup lebt nicht nur vom Sport alleine. Angeheizt von Stadionsprecher Peter Eckhardt herrschte auf der Zuschauertribüne und am Spielfeldrand beste Stimmung. Dafür sorgen nicht nur einheimische Fußballfans: Die Auswärtsteams bringen oft ihre eigenen Fanclubs mit, die lautstark ihre Mädels anfeuern. Der Andrang spricht auch für die Beliebtheit des Kurstadt-Cups: Jahr für Jahr besuchen rund 3000 Gäste die Veranstaltung. Neben dem Fußballfeld gab es auch wieder einiges zu entdecken und vor allem zu probieren. Kuchen und deftige Speisen sorgten für richtige Volksfeststimmung im Apollinarisstadion. Das soll sich auch im nächsten Jahr wiederholen. Deshalb heißt auch jetzt schon: Auf Wiedersehen in 2020.