Feuerwehrfest in Urmersbach

Silberne und GoldeneFeuerwehrehrenzeichen verliehen

Urmersbach. Großer Bahnhof war beim diesjährigen Feuerwehrfest in der laut OB Reiner Weber „schönsten Gemeinde des Landkreises“ angesagt. Denn neben dem gemeinsamen Gottesdienst und dem sich anschließenden Festkommers vor dem örtlichen Feuerwehrhaus gab es noch einige Ehrungen verdienter Wehrleute zu feiern. Mit von der Partie - und nach eigenem Bekunden in Urmersbach besonders gerne - war Landrat Manfred Schnur, der nebst Bürgermeister Albert Jung reichlich Urkunden und Ehrenzeichen mitgebracht hatte. Im Beisein von KFI Hans-Werner Thomas, Verbandsgemeinde-Wehrleiter Norbert Reuter und vielen befreundeten Florians-Jüngern aus den Nachbargemeinden, konnte BM Albert Jung zunächst mit Werner Fahrenkrog aus Urmersbach und Daniel Laux aus Landkern zwei neue Wehrleute verpflichten. In der Folge war es dann die ehrenvolle Aufgabe des Kaisersescher Verbandsbürgermeisters die Silbernen Feuerwehrehrenzeichen zu überreichen. In diesem Zusammenhang erhielten Daniel Darscheid (Düngenheim), Ralf Steffes-mies (Leienkaul), Frank Mildenberger, Sascha Gerhartz, Alois Schug (alle Masburg), Klaus-Dieter Bell (Hauroth) sowie Markus Schröder und Martin Carl (beide Urmersbach) für 25 Jahre treue Pflichterfüllung jene Auszeichnung. Die sich anschließende Verleihung der Goldenen Feuerwehrehrenzeichen übernahm Landrat Manfred Schnur persönlich. Im Namen des Landes Rheinland-Pfalz zeichnete der Kreischef dabei die Wehrleute Alfons Schmitt (Kaifenheim), Johannes Emmerich (Düngenheim), Erwin Schumacher (Hambuch) sowie Elmar Göbel und Toni Welter (beide Hauroth) für 35 Jahre aktive und pflichtgetreue Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Aktiven Gerhard Ritzdorf (Hambuch), Walter Bretz (Landkern), Gottfried Müller (Urmersbach) und Josef Berenz (Hauroth) für 45 Jahre im Dienst am Menschen mit Gold und der dazugehörigen Urkunde aus. Allen anwesenden Jubilaren gratulierte er in diesem Zusammenhang per Handschlag persönlich. Im Anschluss an den offiziellen Teil hob man gemeinsam das Glas auf die Feuerwehr.